Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wanzeck-Sielert, Christa |
|---|---|
| Titel | Geschlechtsspezifische Sexualerziehung in der Schule. |
| Quelle | In: Pädagogische Führung, 6 (1995) 4, S. 186-190 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0939-0413 |
| Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Gewalt; Identität; Lust; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Frau; Geschlechterbeziehung; Schulpädagogik; Didaktische Grundlageninformation; Biologieunterricht; AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome); Schwangerschaft; Schwangerschaftsvorsorge; Sexualerziehung; Sexualität; Sexueller Missbrauch; Didaktische Erörterung; Prävention; Mädchen |
| Abstract | Es geht um Sexualität und Sexualerziehung - betrachtet aus geschlechtsspezifischer und geschlechtsbewußter Perspektive. Es ist gut, daß Sexualerziehung im politischen wie im pädagogischen Diskurs eine Chance bekommen hat, nicht zuletzt durch bestimmte Problemzusammenhänge, die endlich auch in der Öffentlichkeit gesehen und diskutiert werden. Ich nenne vier wichtige Bereiche: Aids - Es hat sich gezeigt, daß Aidsprävention isoliert wenig bewirkt und deshalb in Sexualerziehung integriert werden muß. Ungewollte Schwangerschaften - Es ist besser, daß der Schwangerschaftskonflikt durch Aufklärung über Verhütungsmittel und bewußte Verhütung nicht erst entstehen muß. Sexueller Mißbrauch - Erfahrungen zeigen, daß eine bewußte Sexualerziehung identitätsstärkend wirkt und dadurch das Täter- und Opferwerden minimiert werden kann. Gewalt gegen Mädchen und Frauen - Sexuelle Anmache und sexuelle Belästigung betrifft vorwiegend Mädchen und Frauen und hängt mit einem Männlichkeitsverständnis zusammen, das gesellschaftlich so nicht tragfähig ist. (Autorin). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1997_(CD) |
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