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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Während sich in früheren Zeiten Gewalt gegen politische Gegner oder bestimmte Bevölkerungsgruppen richtete, ist sie in unserer heutigen Demokratie eher individualisiert. Hierbei kann Gewalt sehr unterschiedliche Ausgestaltungen annehmen, wobei in der Schule für Lernbehinderte am häufigsten psychische Gewalt in Form von Beschimpfungen zu beobachten ist. Eine Umfrage an Bremer Schulen für Lernbehinderte wird wiedergegeben, in der Gewalterfahrungen und Gewaltakte nach ihrer jeweiligen Ausformung aufgeführt werden. Bei der Frage der Verursachung von Gewalt spielt die Familie eine bedeutende Rolle, ggf. die dort mangelnde Erziehung, der Gewaltkonsum im Fernsehen, statt daß die Kinder/Jugendlichen eine wertorientierende Erziehung erhalten. Vorteile der Schule für Lernbehinderte in der Auseinandersetzung mit Gewalt: Sie ist übersehbar für Lehrer wie Schüler; die Schüler haben in festen Klassenräumen ihren eigenen Ort; Hilfen werden den Schülern gegeben; Sonderpädagogen kennen sich eher in den Hintergründen von Gewalttaten aus. Weitere Ansatzpunkte zur Bekämpfung von Gewalt in der Schule für Lernbehinderte werden vom Verfasser genannt. (HIBS/Df).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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0947-272X
Quenstedt, Fritz: Gewalt und Schule für Lernbehinderte. 1995.
2770320
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