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Autor/inn/enRudorf, Jochen; Koerkel, Joachim
TitelBelastungsfaktoren bei Sozialpaedagogen/ Sozialarbeitern durch Suchtarbeit.
QuelleIn: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 26 (1995) 3, S. 194-208Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3564
SchlagwörterBurnout-Syndrom; Beratung; Alkohol; Ambulante Behandlung; Droge; Stationäre Behandlung; Rehabilitation; Psychosozialer Dienst; Mitarbeiterfrage; Suchtkranker
AbstractAuf theorieuebergreifender Suche nach Burnout- Entstehungsbedingungen erhebt die empirische Studie berufliche Belastungen unter 68 Sozialpaedagogen und Sozialarbeitern im Bereich der Suchtarbeit. Diese wurden mittels eines von Gehring und Koerkel entwickelten "Messinstrumentes Belastungsmerkmale" nach Einschaetzungen ihrer beruflichen Belastung befragt und die Antworten in Bezug auf Geschlecht und Berufserfahrung der Mitarbeiter sowie auf Art der Einrichtung, der Sucht und der Hilfe ausgewertet. Unter einer duchschnittlichen Gesamtbelastung traten dabei wesentliche Unterschiede im Gewicht der einzelen Belastungsmomente hervor. Unrealistische Ueberzeugungen ueber Sucht und Rueckfaelligkeit ("Mythen") sind zusammen mit zu hohen Anspruechen an die eigene Arbeit und an den Klienten nach Befund der Studie der dominante Komplex burnoutbedingender Faktoren. Am wenigsten wirkt sich die Teamsituaton belastend bzw. unterstuetzend aus. Institutionelle Gegebenheiten bewirken dies je nach Fuehrungsstil und Organisationsstruktur mehr oder weniger. Das Gesamtbelastungsniveau variiert auch noch mit verschiedenen Randbedingungen: In Fachkliniken mit entsprechend engem und nachhaltigem Patientenbezug sehen sich Mitarbeiter z. B. mehr, in ambulanten Beratungsstellen weniger vom Abbruch oder Rueckfall ihrer Klienten bedroht. Arbeit mit der illegalen Drogenszene macht Helfen zu einer noch ueberfordernderen Aufgabe als die Arbeit mit Alkoholabhaengigen. Obschon die Aussagen aufgrund der kleinen Stichprobe nicht unbeschraenkt repraesentativ sind, lassen sich Grundzuege eines Praeventionsmodells mit gezielten Schulungs- und Organisationsentwicklungsmassnahmen damit begruenden. (DJI/Lb).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1997_(CD)
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