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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die gestellte Ausgangsfrage ist kriminologisch aeusserst schwer zu beantworten. Sie wird jedoch, allerdings haeufig aus Anlass aktueller medienwirksamer Ereignisse, immer wieder gestellt. Doch bei der Beurteilung qualitativer und/oder quantitativer Entwicklungen auf diesem Feld kommt es sehr stark auf die jeweiligen Vergleichszeitraeume, auf statistische Bezuege und auf Begriffsverwendungen an. Der Beitrag fuehrt aktuelle und historische Beispiele fuer den Umgang mit der Fragestellung an und skizziert die Schwierigkeiten des wissenschaftlichen Zugangs. Probleme liegen in der generationenbedingten Schieflage der Wahrnehmung, in den jeweiligen Kontexten gesellschaftlicher Zustaende und in den Unzulaenglichkeiten kriminologisch-sozialwissenschaftlicher Messinstrumente. Anschliessend wird auf Erklaerungsansaetze fuer zunehmende Jugendprobleme eingegangen. Dabei ergibt sich das Paradoxon, dass man mehr ueber die Erklaerung von steigender Jugendgewalt zu wissen scheint als ueber die Tatsache des Zunehmens selbst. Angefuehrt werden soziokulturelle Erklaerungsansaetze, Befunde aus einer Giessener Delinquenzbefragung, ein Vergleich zwischen Deutschland und Japan sowie der Streit um Medieneinfluesse auf Gewaltbereitschaft. (DJI/Br).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1997_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-5258
Kreuzer, Arthur: Nehmen Jugendkriminalitaet, Anspruchshaltung und Gewalt zu? 1995.
2769781
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