Auslaendische Jugendliche in Ausbildung und Beruf.

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Autor/in	Herrmann, Helga
Titel	Auslaendische Jugendliche in Ausbildung und Beruf.
Quelle	In: Aus Politik und Zeitgeschichte, (1995) B 35, S. 23-29Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0479-611X
Schlagwörter	Jugendsoziologie; Ausländer; Beruf; Berufsausbildung; Bildungspolitik; Deutschland; Bildungspolitik; Asyl; Jugendsoziologie; Asyl; Berufsausbildung; Beruf; Ausländer; Deutschland
Abstract	Auslaendische Kinder und Jugendliche in der Bundesrepublik - mehrheitlich Kinder der ehemals angeworbenen "Gastarbeiter" - waren in der Vergangenheit hinsichtlich ihrer Bildungs- wie Ausbildungschancen gegenueber ihren deutschen Altersgenossen deutlich benachteiligt. Mangelnde Sprachkompetenz, aufrechterhaltene Rueckkehrabsichten der Eltern, kulturelle Distanz zu den Wertvorstellungen einer fortgeschrittenen Industriegesellschaft, aber auch geringer Bildungsgrad der Eltern waren nur einige aus einem komplexen Geflecht von Faktoren, die einem erfolgreichen Durchlaufen des deutschen Bildungssystems und der Aufnahme einer Berufsausbildung im Wege standen. Nicht zuletzt mit Hilfe einer Vielzahl und Vielfalt an Foerderprogrammen konnten hier Defizite abgebaut und teilweise beachtliche Erfolge erzielt werden. Doch insgesamt sind noch Rueckstaende zu verzeichnen, kann der erreichte Zustand nicht zufriedenstellend bewertet werden. Der Zuzug von Auslaendern nach Deutschland haelt an. Kinder von Asylbewerbern und Fluechtlingen aus Kriegs- und Krisengebieten stellen die Bildungspolitik vor neue Aufgaben. Ihre zumindest zeitweise Integration in das deutsche Bildungs-, Ausbildungs- und Beschaeftigungssystem erfordert Phantasie und weitere Anstrengungen. Denn ein hoeherer Bildungsgrad der Zuwanderer steigert letztlich auch ihre Akzeptanz bei der einheimischen Bevoelkerung. (Abstract uebernommen).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1997_(CD)

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