Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Navabi, Nasahin |
---|---|
Titel | Das "Ausländerstudium" als Kulturschock oder als Stigmatisierungsprozeß. |
Quelle | In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 18 (1995) 1, S. 14-16Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1434-4688 |
DOI | 10.25656/01:6368 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-63682 |
Schlagwörter | Kultur; Kommunikatives Handeln; Handlung; Handlungsmodell; Handlungsmuster; Interkulturelle Kommunikation; Kommunikation; Verbale Kommunikation; Ausländer; Deutschland; Handlung; Kommunikation; Stigmatisierung; Student; Studium; Kultur; Zweckrationalität; Dominanz; Handlungsfähigkeit; Kommunikatives Handeln; Kulturschock; Kulturschock; Stigmatisierung; Studium; Dominanz; Handlungsfähigkeit; Zweckrationalität; Ausländer; Student; Deutschland |
Abstract | Die Autorin betrachtet die Wechselwirkungen zwischen zwei Kulturen nicht als Kulturschock. Probleme ausländischer Studenten ergeben sich vielmehr infolge der Stigmatisierung als "Ausländer" durch die deutsche Dominanzkultur. Die in Deutschland und anderen Industriegesellschaften vorherrschende Auffassung von kommunikativem Handeln als erfolgsorientiertes und zweckrationales Handeln führt zu einer Abwertung anderer Handlungs- und Kommunikationsmuster. Studierende aus Asien, Afrika und Lateinamerika, in deren Gesellschaften kommunikatives Handeln als zwischenmenschliches Handeln betrachtet wird, werden oftmals als handlungsunfähig stigmatisiert. Interkulturelle Kommunikation erfordert die Beachtung unterschiedlicher Kommunikationsmuster sowie deren Gleichbewertung, damit Stigmatisierungsprozesse unterbrochen werden können. (BIL). |
Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
Update | 1997_(CD) |