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Autor/inOberlaender, Franklin A.
TitelNachwirkungen geschädigter Identität auf die Folgegeneration. Nach 1945 geborene Kinder christlicher Deutscher jüdischer Herkunft.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 15 (1995) 3, S. 249-271
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterIdentität; Identitätsbildung; Wahrnehmung; Familienbeziehungen; Religion; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Fallbeispiel; Herkunft; Lebenswelt; Jude
AbstractDie nach 1945 geborenen Kinder christlicher Deutscher jüdischer Herkunft haben meist einen im Nationalsozialismus als "Mischling" bezeichneten Elternteil und einen anderen, der im Nationalsozialismus als "Arier" bezeichnet worden war. Die durch Stigmatisierung hervorgerufene "geschädigte Identität" von Teilen der Familie hat erhebliche Nachwirkung auf den Sozialisationsprozeß und die Selbstwahrnehmung der untersuchten Kinder. Zum einen bestehen für sie spezifische Probleme, die stark abweichenden Lebenswelten der verfolgten und der nicht verfolgten Familienmitglieder zu einer Familiengeschichte zu integrieren, zum anderen tendieren sie dazu, sich - im Gegensatz zu den verfolgten Familienmitgliedern - der jüdischen Welt zuzuordnen, jedoch in ambivalenter Weise. (LSW).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update1997_(CD)
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