Quantitative Entwicklung von Gewalthandlungen Jugendlicher und ihrer offiziellen Registrierung. Ansaetze schulischer Praevention zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Autor/in	Mansel, Juergen
Titel	Quantitative Entwicklung von Gewalthandlungen Jugendlicher und ihrer offiziellen Registrierung. Ansaetze schulischer Praevention zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 15 (1995) 2, S. 101-121 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Längsschnittuntersuchung; Gewalt; Verhalten; Sozialisationsforschung; Kriminalität; Statistik; Jugendkriminalität; Entwicklung; Prävention; Jugendlicher
Abstract	Nicht nur nach der offiziellen Registrierung in der polizeilichen Kriminalstatistik, sondern auch nach Selbstangaben in repraesentativen Befragungen steigt der Anteil der Jugendlichen, die Gewalttaten ausgefuehrt haben, seit Mitte der achtziger Jahre zum Teil erheblich an. Nicht auszuschliessen ist jedoch, dass auch die Jugendlichen selbst im Zuge der oeffentlichen Debatte um den Gewaltanstieg gegenueber eigenem agrressiven Verhalten sensibilisiert wurden, es deshalb eher erinnern und bei Befragungen in die vorgegebenen Kategorien einordnen. Massnahmen, die die von den Jugendlichen mehr oder minder wahrgenommene Diskrepanz zwischen den eigenen Anspruechen an ein erfuelltes Leben und den Moeglichkeiten, diese insbesondere in der schulischen und beruflichen Ausbildung zu realisieren, verringern, sind dringend angezeigt, wenn Problemverhaltensweisen im Jugendalter reduziert werden sollen. (LSW).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	1997_(CD)