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Autor/inAlfes, Leonhard
TitelWortschatzarbeit diachronisch begleitet und ergaenzt.
QuelleIn: NM : neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis, 38 (1985) 2, S. 88-93Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch; englische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3983
SchlagwörterGedächtnis; Psychologie; Englisch; Etymologie; Fremdsprachenunterricht; Gedächtnis; Psychologie; Semantik; Wortfeld; Anfangsunterricht; Didaktische Grundlageninformation; Anfangsunterricht; Fortgeschrittenenunterricht; Diachronische Sprachbetrachtung; Etymologie; Semantik; Wortfeld; Wortschatzarbeit; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Kontrastierung
AbstractEs wird argumentiert, dass die semantische Auswertung sprachformaler Korrespondenzen zwischen den europaeischen Nationalsprachen in einem sprachgeschichtlich mitgedachten Unterricht sowohl der Unter- wie auch der Oberstufe unter dreifachem Aspekt gerechtfertigt erscheint: 1. Etymologisch begruendete Wortschatzarbeit sorgt, psychologisch gesehen, fuer motivierende Abwechslung, da sie nicht an eine Progression gebunden ist; 2. Spracherzieherisch betrachtet, erweitert ein derartiges Vorgehen das Wortverstaendnis und schaerft den Sinn der Schueler fuer Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten der Sprachen; 3. Unter kulturkundlichem Aspekt werden den Schuelern Zusammenhaenge aufgedeckt, die sonst kaum fuer sie erreichbar waeren. Anregungen fuer Lehrer, die sich die Argumentation zu eigen machen wollen, gibt der Autor, indem er die Wort- und Sachfelder des "Fahrens", der "Gefahr", der "Reise" und der "Tapferkeit" exemplarische behandelt.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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