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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Beim Musikverstehen mit allen Sinnen wird unter anderem Rücksicht auf die heutigen veränderten Musikrezeptionsweisen der Jugendlichen Rücksicht genommen. Musik wird von ihnen in der Regel gekoppelt mit Bildern rezipiert und funktionalisiert zu Tanz, Traum oder Ekstase. "Nur" zuhören ist nicht mehr plausibel, weil dysfunktional. Körperlich-sinnliche Zugangswege im Musikunterricht sind z. B. möglich über Vokalmusik, in der die Körperlichkeit von Musik besonders evident ist. Über die Motorik ergeben sich besonders leichte Zugänge durch Tanzmusik bzw. auf dieser Basis beruhende Musikwerke. Weiter über bildliche Assoziationen, da diese von einer Vielzahl von Musikwerken hervorgerufen werden. Durch die Arbeit mit theatralischen Elementen kann zu unbekannter Musik hingeführt werden. Am Anfang stehen Bewegungsübungen, die der körperlichen Erfahrung von Raum, Zeit und Dynamik dienen und Grundlage der anschließenden musikbezogenen Arbeit sind. In dieser werden dann z. B. unterschiedliche Bewegungsformen erfahren, die durch Musik ausgelöstem Empfindungen werden in Bewegung umgesetzt. (HIBS/RT).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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0027-4747
Schoenebeck, Mechthild von: Bewegung, Bild, Szene. Musikverstehen mit allen Sinnen. 1995.
2765360
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