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Autor/inKandzora, Gabriele
TitelPaedagogik nach Auschwitz.
Gedanken zu einem politisch-paedagogischen Paradigma im Erfahrungskontext einer Schuelerprojektreise.
QuelleIn: Pädagogik und Schulalltag, 50 (1995) 2, S. 204-216Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9249; 0943-2299
SchlagwörterProjektmethode; Klassenreise; Unterricht; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Auschwitz
AbstractDer Aufsatz behandelt zwei Themanbereiche: 1) "Theoretische Ueberlegungen zur paedagogischen Auseinandersetzung mit der NS-Zeit." Hier analysiert die Autorin einmal die Voraussetzungen, die heutige Jugendliche fuer eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, insbesondere mit dem Holocaust mitbringen: psychologische Einstellungen wie Abwehr, Interesse oder Faszination des Grauens und auch ihre spezifischen "generationellen Voraussetzungen" und ihre Einstellung zur Schule. Zum zweiten werden einige "konzeptionelle Gedanken zu einer Paedagogik nach Auschwitz" vorgetragen, die die Elemente Selbstbeteiligung, Selbstreflexion und Selbstveraenderung sowie Einsatz von Emotionalitaet und kognitiver Aufklaerung betreffen, welche bei der Darbietung des Themas in der Schule beachtet werden muessen. 2) Im zweiten Teil wird ueber ein von Hamburger Gesamtschuelern initiiertes Projekt berichtet, das eine Klassenreise nach Auschwitz einschloss. (DIPF/Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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