Die "Entbuergerlichung" der Hochschullehrer in der DDR - Elitewechsel mit Hindernissen.

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Autor/in	Jessen, Ralph
Titel	Die "Entbuergerlichung" der Hochschullehrer in der DDR - Elitewechsel mit Hindernissen.
Quelle	In: Hochschule Ost, 4 (1995) 3, S. 61-72Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen 31; Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0944-7989
Schlagwörter	Forschung; Hochschulgeschichte; Intelligenz (Soz); Soziale Herkunft; Soziale Rolle; Elite; Forschung; Hochschullehrer; Soziale Rolle; Hochschulpolitik; Soziale Herkunft; Parteimitglied; Transformation; Elite; Transformation; Wissenschaftskooperation; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Parteimitglied; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone
Abstract	In einem historischen Abriss konstatiert der Verfasser, dass die Entbuergerlichung der Bildungselite in der DDR kein kurzer revolutionaerer Akt war, sondern ein langgezogener und nicht immer geradliniger Prozess. Im hier eroerterten Fall der akademischen Reproduktionselite der Hochschullehrer wurde er dadurch gepraegt, dass Lehr- und Forschungsfunktionen in einen soziokulturellen Kontext eingewoben waren, aus dem sie bei Strafe dramatischer Leistungseinbussen nicht willkuerlich herauszuloesen waren. Schichtweise fielen zunaechst die Bereiche buergerlich gepraegter Wissenschaft dem diktatorischen Formierungsvorstoss zum Opfer. Die Entbuergerlichung der Professorenschaft gelang erst in der geschlossenen Gesellschaft der Mauerzeit. (PHF/teilw. uebern.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1996_(CD)

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