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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Wissenschaftsrat hat im Sommer vergangenen Jahres "Empfehlungen zu einer Prospektion fuer die Forschung" ausgesprochen, die kontrovers diskutiert werden: Soll mit der Prospektion eine rigide Forschungsplanung etabliert werden oder ermoeglicht sie es der Wissenschaft, neue Wege zu finden, um zukunftstauglich und international wettbewerbsfaehig zu bleiben? Zu diesen Grundfragen der Zukunftsfaehigkeit der Forschung nimmt der Vorsitzende des Wissenschaftsrates Stellung. U. a. "Die Ziele einer forschungsbezogenen Prospektion bestehen nicht in einer Steuerung des Forschungssystems oder gar breit angelegten "Forschungsplanung", sondern in der Initiierung eines Diskurses ueber Entwicklungsperspektiven in Forschung und Technologie und in der Identifizierung wissenschaftlicher Patentiale, die besonderer Foerderung beduerfen". - Unabhaengig und wissenschaftsgeleitet - Japan nicht einfach kopieren - Dringender Handlungsbedarf: Prospektion muss rasch konkrete Formen annhemen, ein fachlich kompetentes unabhaengig agierendes Gremium ist ins Leben zu rufen - Forschungspolitische Langfristorientierung ist innerhalb der Wissenschaft anzusiedeln. (PHF/Ko.).
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