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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGaluske, Michael; Rauschenbach, Thomas
TitelJugendhilfe-Ost - Modernisierungen zwischen Kopie und Innovation.
Eine aktuelle Bestandsaufnahme.
QuelleIn: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 26 (1995) 1, S. 18-38Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3564
SchlagwörterArbeitsmarkt; Jugendhilfe; Organisation; Strukturwandel; Berufsbild; Ausbildung; Einrichtung; Strukturwandel; Ausbildung; Arbeitsmarkt; Berufsbild; Sozialer Beruf; Jugendhilfe; Einrichtung; Organisation; Deutschland-Östliche Länder
AbstractFuer der Angleichung der Jugendhilfe-Ost an den "Weststandard" ab 1990 konstatieren Galuske/Rauschenbach eine Reihe von Schwierigkeiten, die im Wesentlichen der unterschiedlichen Ausrichtung und nicht so sehr dem gaenzlichen Fehlen jeglicher sozialbetreuerischer Infrastruktur in der DDR zuzurechnen sind. Die Transformation von einer "zentralistischen Organisationsgesellschaft zu einer pluralen Marktgesellschaft" musste daher sowohl die Anpassung vorhandener Potentiale in den vorgefundenen Einrichtungen und Berufsgruppen als auch die voellige Neustrukturierung eines Versorgungsnetzes und des Ausbildungswesens im Bereich Sozialarbeit/Sozialpaedagogik einbeziehen. Zusaetzlich zu ihrer Neuorientierung war die Jugendhilfe in ihrer Arbeit auch noch belastet mit der landesweiten Verunsicherung im Umbruch. Auf der Basis einer detaillierten Arbeitsmarktanalyse werden zusammen mit der voraussichtlichen Geburtenentwicklung Prognosen fuer den Sozial-Personalbedarf Ost bis zum Jahr 2000 aufgestellt, nach denen im Bereich Jugendarbeit mit Zuwaechsen zu rechnen ist, wogegen fuer die Kindertageseinrichtungen ein Rueckgang vorhergesagt wird. Uebergang und Neuaufbau seien bis jetzt im Grossen und Ganzen zuegig vorangekommen. Eine zur Anpassung der Berufsbilder notwendig erachtete Nachqualifizierung verlief nach Ansicht der Autoren zu uneinheitlich und ohne Einstieg in eine "qualitative Professionalisierungsdebatte". Der Aufbau des Ausbildungswesen ist mit der Nachbildung des westdeutschen viergliedrigen Schemas (Berufsfachschule, Fachschule, Fachhochschule, Universitaet) schon weit fortgeschritten. Als wesentliches Strukturproblem wird festgehalten, dass die Ausbildung ungeachtet fehlender Arbeitsmarktperspektiven ihre Schluesselstellung als Innovationskraft fuer die Zukunft der sozialen Berufe in Ostdeutschland sichern muss, der quantitatve und hoffentlich auch qualitative Ausbau also weitergehen muss.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1996_(CD)
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