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Autor/inWassermann, Wolfram
TitelGewerkschaftliche Betriebspolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Trade unions' company policy.
QuelleAus: Schröder, Wolfgang (Hrsg.): Die Gewerkschaften in Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Ein Handbuch. Wiesbaden: Westdt. Verl. (2003) S. 405-428Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterRollenverständnis; Vertrauen; Lernprozess; Humanisierung der Arbeit; Geschichte (Histor); Arbeitszeitpolitik; Engagement; Sozialordnung; Sozialplanung; Arbeitsbeziehung; Betriebswirtschaft; Management; Personalpolitik; Strukturwandel; Arbeitszeit; Organisation; Strategie; Tradition; Betriebsrat; Gewerkschaft; Akteur; Deutschland
AbstractDer Begriff der gewerkschaftlichen Betriebspolitik umfasst, so der Verfasser, die Gesamtheit der gewerkschaftlichen Strukturen und Aktivitäten, die der Interessenwahrnehmung von Beschäftigten oder Beschäftigtengruppen auf betrieblicher Ebene dienen. Er schließt die Arbeit der gewerkschaftlich organisierten Betriebsräte sowohl hinsichtlich ihrer Rolle als Organe der gesetzlichen Betriebsverfassung, als auch als gewerkschaftliche Funktionäre in den Betrieben ein, ebenso wie die Tätigkeit anderer gewerkschaftlicher Gruppen im Betrieb, also etwa Vertrauensleutegruppen, Sprechern einzelner Beschäftigtengruppen sowie die Gesamtheit der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten eines Betriebes (Betriebsgruppen, Mitgliederversammlungen). Die Arbeit und Wirkungsweise außerbetrieblicher gewerkschaftlicher Instanzen, etwa der Verwaltungsstellen mit ihrem Personal sowie örtlicher Gremien und Gruppen (Vorstände, Arbeitskreise. Fach- und Personengruppen), sind - soweit sie auf die Interessenvertretung auf betrieblicher Ebene gerichtet sind - ebenfalls Elemente gewerkschaftlicher Betriebspolitik. Gegenstand gewerkschaftlicher Betriebspolitik sind alle wesentlichen, die Interessenlage der Arbeitnehmer betreffenden Probleme und Entwicklungen in den Betrieben. Dazu gehören klassischerweise die betriebliche Lohn- und Arbeitszeitpolitik sowie personal- und sozialpolitische Fragen. Auseinandersetzungen um die sog. "Standortsicherung" von Betrieben, um Weiterbildungs- und Umschulungsmaßnahmen, die Gestaltung von Sozialplänen gehören heute zu den Top-Themen der gewerkschaftlichen Betriebspolitik. Schließlich ist die gewerkschaftliche Organisationsarbeit im Betrieb, die Werbung und Betreuung der Gewerkschaftsmitglieder, die betriebsbezogene gewerkschaftliche Bildungsarbeit und die "gewerkschaftliche Diskussion" etwa über tarifliche und politische Forderungen ein Kernfeld gewerkschaftlicher Betriebspolitik. Gewerkschaftliche Betriebspolitik wird ihren Aufgaben nur gerecht, so die These, wenn eine organisationsübergreifende Gewerkschaftskooperation gelingt. Die gewerkschaftliche Betriebspolitik der Zukunft soll nicht nur betriebs- und unternehmensübergreifend, sondern auch kooperativ zwischen den zuständigen Einzelgewerkschaften entwickelt werden. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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