"Das Problem der Generationen". Überlegungen zu Karl Mannheims kanonischem Text.

Autor/in	Zinnecker, Jürgen
Titel	"Das Problem der Generationen". Überlegungen zu Karl Mannheims kanonischem Text. Gefälligkeitsübersetzung: "The problem of generations". Reflections on Karl Mannheim's canonical text.
Quelle	Aus: Reulecke, Jürgen (Hrsg.): Generationalität und Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert. München: Oldenbourg (2003) S. 33-58Verfügbarkeit
Reihe	Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien. 58
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-486-56747-0
Schlagwörter	Soziales Milieu; Rezeption; Lebensalter; Soziale Integration; Generation; Jugend; Jugendforschung; Medien; Jugend; Kind; Lebensalter; Moderne; Rezeption; Theorie; Soziale Integration; Soziologie; Modernisierung; Periodisierung; Generation; Medien; Jugendforschung; Kind; Moderne; Soziologie; Modernisierung; Periodisierung; Theorie; Jugendlicher
Abstract	Der Verfasser legt eine historische Interpretation von Mannheims theoretischem Ankertext "Das Problem der Generationen" vor. Sie umfasst den historischen Kontext, die generationale Lagerung des Autors, die wissenschaftliche Rezeption in der zweiten Jahrhunderthälfte, die Dynamik des gesellschaftlichen Wandels, den Anschluss an die Jugendforschung, die Entelechie von Generationen, die Ausdifferenzierung von Lage, Zusammenhang und Einheit in einer Generation, die Konfigurierung von Alter, Geburt und Periode und die Versöhnung "positivistischer" und "romantischer" Tradition. Vor diesem Hintergrund werden Kontinuität und notwendige Revision nach 75 Jahren Modernisierungsgeschichte ausgelotet. Angesprochen werden eine notwendige Erweiterung der Generationentheorie, das Problem der gesellschaftlichen Integration in der Moderne, Generationen und Milieus, historische Hochphasen der Generationenbildung, Jugendgenerationen, Kindergenerationen und Mediengenerationen. Die Untersuchung zeigt, dass der Anregungsgehalt der Mannheimschen Analyse der Generationen aus dem Jahr 1928 noch längst nicht ausgeschöpft ist. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/2