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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHartmann, Michael
TitelJuristen - Abschied aus den Vorständen der Großkonzerne.
Gefälligkeitsübersetzung: Jurists - goodbye to the boards of management of super-trusts.
QuelleAus: Machura, Stefan (Hrsg.): Recht - Gesellschaft - Kommunikation. Festschrift für Klaus F. Röhl. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2003) S. 118-128Verfügbarkeit 
ReiheInterdisziplinäre Studien zu Recht und Staat. 26
BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSoziale Herkunft; Beruf; Deutschland; Elite; Habitus; Jurist; Konzern; Unternehmen; Ausbildung; Soziale Herkunft; Privatwirtschaft; Elite; Sozialer Status; Konzern; Privatwirtschaft; Unternehmen; Ausbildung; Beruf; Beruflicher Abstieg; Jurist; Habitus; Deutschland
AbstractDer Autor beschreibt den unübersehbaren Abstieg der Juristen in der deutschen Wirtschaft, der in den 1970er Jahren begonnen und sich seit Mitte der 1980er Jahre verstärkt fortgesetzt hat. Die Juristen haben zahlreiche ihrer früheren Führungspositionen zugunsten der Betriebswirte räumen müssen und büßten ihre traditionelle Vorherrschaft im Personalbereich von Unternehmen ein. Der Autor gibt zunächst einen tabellarischen Überblick über die Karrieren promovierter Ingenieure, Juristen und Wirtschaftswissenschaftler in der Wirtschaft zwischen 1955 und 1985. Er geht anschließend näher auf die Bedeutung der sozialen Herkunft und den Habitus von Juristen in der deutschen Wirtschaft ein. Da es in Deutschland keine renommierten Public Schools (wie etwa Eton oder Westminster) oder den berühmten Grandes Écoles (wie vor allem der École Polytechnique oder der ENA) vergleichbaren Elitebildungsinstitutionen gibt, setzt sich seiner Meinung nach die soziale Herkunft als entscheidender Faktor für Spitzenkarrieren von Juristen in der Wirtschaft wie auch der gesamten Gesellschaft nicht mittels exklusiver Bildungstitel, sondern direkt über den klassenspezifischen Habitus durch. So wie die Banklehre ihre frühere Bedeutung zu erheblichen Teilen eingebüßt hat, so hat auch das Jurastudium entscheidend an Glanz verloren. Die Juristen sind nicht länger die Repräsentanten der Macht und haben ihre traditionell zentrale Stellung in den bundesdeutschen Eliten nicht behaupten können. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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