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Autor/inBeck-Gernsheim, Elisabeth
TitelWas kommt nach der Familie?
Alternativen, Kontroversen, Perspektiven.
Gefälligkeitsübersetzung: What comes after the family? Alternatives, controversies, prospects.
QuelleAus: Gaisbauer, Hubert (Hrsg.): Lebenspartnerschaft. 14. Europäische Notarentage 2002. Wien: Manz (2003) S. 1-13Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe des österreichischen Notariats. 22
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterZwang; Postmoderne; Rollenverständnis; Familie; Familiengründung; Familienpolitik; Familienrecht; Individualisierung; Erosion; Politik; Rechtsgrundlage; Wertorientierung; Normalarbeitsverhältnis; Familienbildung; Diskurs; Institution; Deutschland
AbstractVon allen Veränderungen, die die Welt erschüttern, treffen uns keine direkter als die, welche sich im Zentrum des persönlichen Lebens abspielen - da, wo wir den Grundlagenwandel von Sexualität, Ehe, Elternschaft, Scheidung erfahren, die immer komplexer werdenden Formen von Zusammenleben, Getrenntleben oder Mischung aus beidem. Diesem Grundlagenwandel ist der Beitrag gewidmet. Die Leitfrage heißt schlicht: Was sind die zentralen Erfahrungen, Herausforderungen, Anforderungen, vor die die jungen Erwachsenen von heute beim Weg in die Familie gestellt sind? Warum wird bei einer wachsenden Zahl ein Weg ohne Familie daraus? Was ist da anders geworden, wenn man mit der Situation vor einigen Jahrzehnten vergleicht? Zur Diskussion dieser Fragen wird in vier Schritten vorgegangen: (1) Es wird auf die Erosion der Normalfamilie eingegangen, die sich in den letzten Jahrzehnten vollzogen hat. (2) Im zweiten Schritt wird eine sozial wissenschaftliche Erklärungsperspektive dazu dargestellt. Dabei geht es darum, wie unter Individualisierungsbedingungen immer mehr ein Zwang zum aktiven Planen und Aushandeln des Lebenslaufs entsteht. (3) Besonders sichtbar wird dies an den Umwälzungen in der Arbeitswelt, die sich heute vollziehen: Die Berufstätigen werden damit vor neue Anforderungen gestellt, die die Rahmenbedingungen für ein Leben in Familie und mit Familie tief greifend verändern. (4) Damit wird nicht nur Partnerschaft schwieriger, sondern auch Elternschaft. Im letzten Teil des Beitrags wird gezeigt, wie junge Männer und Frauen mit der Entscheidung zur Elternschaft umgehen - und wie sie dabei zunehmend neue Wege versuchen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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