Zeit für alles - Zeit für nichts? Die Bürgergesellschaft und ihr Zeitverbrauch.

Sonst. Personen	Rinderspacher, Jürgen P. (Hrsg.)
Titel	Zeit für alles - Zeit für nichts? Die Bürgergesellschaft und ihr Zeitverbrauch. Gefälligkeitsübersetzung: Time for everything - time for nothing? Citizens' society and its time consumption.
Quelle	Bochum: SWI-Verl. (2003), 273 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-925895-83-3
Schlagwörter	Kultur; Bewusstsein; Kommunikation; Vertrauen; Familie; Frau; Frauenbild; Alter; Arbeit; Arbeitszeitpolitik; Beruf; Bewusstsein; Familie; Frau; Kind; Kommunikation; Politik; Vertrauen; Zeit; Berufstätigkeit; Engagement; Frauenbild; Kultur; Arbeitszeit; Soziales Engagement; Zeitfaktor; Kind; Arbeitszeitpolitik; Bürgerschaft; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Politik; Soziales Engagement; Konsum; Arbeit; Beruf; Berufstätigkeit; Zeitsouveränität; Arbeitszeit; Bürgerschaft; Zeit; Zeitfaktor; Zeitökonomie; Alter; Lokaler Faktor; Alter Mensch
Abstract	"Die Bürgergesellschaft wird allmählich Realität. Umso deutlicher treten damit ihre konzeptionellen und praktischen Schwächen hervor. Hierzu gehört der Umgang mit der Zeit: Die Verlagerung von bislang öffentlichen Aufgaben in den Verantwortungsbereich der Bürgerinnen und Bürger, die Erwartungen an Neue Subsidiarität, an Eigenleistung und Selbsthilfe in fast allen Lebensbereichen, drohen die Zeitbudgets der Menschen schon lange zu überfordern. Der Bürger, das zeitlose Wesen: Die Menschen sollen kritische Verbraucher, engagiert in der Nachbarschaft oder für pflegebedürftige Angehörige da sein und, wo die notwendigen Mittel fehlen, die Klassenräume ihrer Kinder renovieren. Zugleich werden die Anforderungen, die aus der Arbeitswelt in die Freizeit hineinragen, nicht weniger: Arbeitszeiten nach Auftragslage des Betriebes, längere Wegezeiten, weniger Pausen und mehr Verantwortung. Dieser Band will kaleidoskopartig eine Vorstellung von den alltäglichen zeitlichen Belastungen der Menschen und deren zukünftiger Entwicklung geben und appelliert an die Politik(erinnen), ihre Erwartungen an die Bürgerinnen und Bürger den Realitäten anzupassen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jürgen P. Rinderspacher: Der Bürger, das zeitlose Wesen - Thesen zu einer verdrängten Seite der Bürgergesellschaft (10-39); Thomas Gensicke; Sabine Ohder: Keine Zeit für freiwilliges Engagement? (40-63); Nicole Burzan: Die Zeit älterer Menschen in der Bürgergesellschaft (64-78); Irmgard Herrmann-Stojanov: Familiales Zeitmanagement in der Biirgergesellschaft - ein Frauenproblem? (79-99); Helga Zeiher: Folgen des Wandels gesellschaftlicher Zeitbedingungen für Kinder (100-136); Joachim H. Spangenberg: Nachhaltiger Konsum - Genuss ohne Reue? (137-152); Klaus Beck: Im Netz der Zeit - Zeit im Netz: Online-Kommunikation, gesellschaftliche Zeitordnung und Zeitbewusstsein (153-178); Gabi Schilling: Weniger Arbeit, mehr Engagement? - Globale Trends der Arbeitszeitentwicklung (179-195); Christa Herrmann: Mehr Engagement durch Vertrauensarbeitszeit? (196-223); Martina Heitkötter: Lokale Zeitpolitik in der Bürgerkommune - Potenziale und ihre Kehrseite - Eine Betrachtung zum Zeitverbrauch (224-257); Maria-Eleonora Karsten: Die Bürgergesellschaft - eine zeitlose Idee? Defizite -Ansätze - Perspektiven (258-272).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/2