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Autor/inn/enKlatetzki, Thomas; Winter, Hagen
TitelDie Finanzierungsform der Fachleistungsstunde, administrative Kontrolle und die Technisierbarkeit der Sozialen Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: The funding method for the professional services hour, administrative control and mechanization of social work.
QuelleAus: Olk, Thomas (Hrsg.): Soziale Arbeit als Dienstleistung. Grundlegungen, Entwürfe und Modelle. München: Luchterhand (2003) S. 251-259Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterTechnisierung; Bürokratisierung; Dienstleistung; Finanzierung; Professionalisierung; Arbeitszeit; Jugendhilfe; 21. Jahrhundert; Kontrolle; Deutschland
AbstractDie Fachleistungsstunde ist eine Finanzierungsform innerhalb der Jugendhilfe. Die Aufwendungen werden pro Mitarbeiter der Jugendhilfeorganisation finanziert und beziehen sich auf Leistungen für Einzelfälle. Als Zeitraum gelten die tatsächlich erbrachten Jahresarbeitsstunden pro Mitarbeiter. Die Autoren illustrieren dies anhand von Anwendungsbeispielen. Im Folgenden kritisieren sie diese Finanzierungsweise. Sie bezeichnen sie als Ausdruck einer bürokratischen Mentalität, die einer Professionalisierung von Sozialarbeit entgegen gerichtet ist. Darüber hinaus verbirgt sich hinter der Fachleistungsstunde ein technologisches Erziehungsverständnis. Dieses hat seine Grundlage in der Auffassung, dass Erziehung als interpersonelle Einwirkung zu verstehen sei. Ein technisiertes Verständnis benötigt kein interpretierendes Wissen und keine professionelle Beurteilungsfähigkeit. Soziale Arbeit ist nach Maßgabe der Autoren mit 'kognitiver Unbestimmtheit' ausgestattet. Abrechnungen über Fachleistungsstunden sind in diesem Sinne nicht möglich. Ein Gegenvorschlag der Autoren ist eine Bezahlung im Rahmen eines 'Sozialraumbudgets'. In diesem Modell werden die Träger pauschal entlohnt und einer Evaluation unterzogen. (ICC).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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