Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bömer, Hermann |
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Titel | Flexible Akkumulation, neues Produktionsregime und die Krise der Ruhrgebietspolitik - was leistet die Regulationstheorie? Gefälligkeitsübersetzung: Flexible accumulation, new production regime and the crisis in policy on the Ruhr District - what does regulation theory do? |
Quelle | Aus: Dörre, Klaus (Hrsg.): Das neue Marktregime. Konturen eines nachfordistischen Produktionsmodells. (2003) S. 289-311 |
Beigaben | Tabellen 6; Abbildungen 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-87975-882-4 |
Schlagwörter | Problemlösen; Region; Regionalentwicklung; Regionalpolitik; Neoliberalismus; Schuld; Ökologie; Erwerbstätigkeit; New Economy; Regionale Wirtschaftsförderung; Strukturpolitik; Wirtschaftsentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Beschäftigung; Beschäftigungsstruktur; Integration; Krise; Modernisierung; Strategie; Deutschland; Ruhrgebiet |
Abstract | In der Studie werden einleitend die empirische Entwicklung der Ruhrwirtschaft und die Strukturpolitik der letzten 40 Jahre präsentiert. Anschließend wird der neueste Stand dieser Politik anhand des Dortmund-Projekts dargestellt. Da dieser Ansatz wesentlich an der Expansion der New Economy ansetzt, so der Autor, wird deren Krise diskutiert. Es werden danach die ersten Resultate und insbesondere die Zuspitzung der Finanzkrise thematisiert und ein alternatives makroökonomisches und regionalpolitisches Regulationsregime thematisiert. Betrachtet man die Regulationstheorie als einen theoretischen Rahmen, mit dessen Hilfe unterschiedliche gesellschaftliche Entwicklungspfade als Resultat differenter Hegemonialverhältnisse begriffen werden können, dann schließt sie ein alternatives Entwicklungsmodell einschließlich einer alternativen regionalen Steuerung bei dem heute gegebenen Typ der Produktivkraftentwicklung nicht aus. Die konkrete Ausformulierung dieser makroökonomischen und regionalpolitischen Alternativen ist aber nicht von ihr zu erwarten, sondern muss von den entsprechenden Fachdisziplinen, also der Makroökonomie und den Regionalwissenschaften, geleistet werden. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |