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Autor/inAchatz, Juliane
TitelDie Beschäftigung von Frauen in hochqualifizierten Berufen in ost- und westdeutschen Betrieben.
QuelleAus: Allmendinger, Jutta (Hrsg.): Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. CD-ROM. Opladen: Leske und Budrich (2003) 8 S.; 209 KB
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Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4038-X
SchlagwörterPanel; Stereotyp; Frau; Frauenberuf; Akademiker; Alter; Arbeitsmarkt; Arbeitsorganisation; Betrieb; Frau; Leitender Angestellter; Männerberuf; Personalpolitik; Stereotyp; Unternehmen; Führungskraft; Unternehmensgröße; Frauenberuf; Determinante; Panel; Branche; Technischer Beruf; Determinante; Segregation; Branche; Erwerbstätigkeit; Personalpolitik; Unternehmen; Unternehmensgröße; Arbeitsmarkt; Beruflicher Aufstieg; Beschäftigtenstatistik; Betriebspanel; Männerberuf; Naturwissenschaftlicher Beruf; Technischer Beruf; Akademiker; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Alter; Arbeitsorganisation; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; IAB-Betriebspanel; Regionaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Betrieb; Hochschulabsolvent; Institution; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Führungskraft; Hoch Qualifizierter; Leitender Angestellter
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob sich ost- und westdeutsche Betriebe hinsichtlich der Beschäftigung von Frauen in akademischen Berufen unterscheiden. Mit einer Sekundäranalyse von Daten aus der Beschäftigtenstatistik und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird die Geschlechterzusammensetzung von hochqualifizierten Berufen im Jahr 1997 auf betrieblicher Ebene untersucht. Vergleichende Arbeiten zur geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation in der DDR und in der BRD zeigen ein unterschiedliches Ausmaß und auch ein unterschiedliches Muster der Geschlechterzusammensetzung von Berufen und Tätigkeiten in den beiden deutschen Staaten. Die berufliche Geschlechtertrennung in der DDR lag über dem hohen Niveau der Bundesrepublik. Dennoch waren ostdeutsche Frauen in administrativen, leitenden und professionellen Tätigkeiten stärker vertreten als westdeutsche. Nach der Wende kam es im Zuge der Restrukturierung von Berufs- und Arbeitsmärkten zu einer Annäherung der Segregationsmuster zwischen beiden Landesteilen. Allerdings belegen betriebliche Einzelfallstudien zum Teil auch mehrdeutige und widersprüchliche Entwicklungen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die These, dass eine Trennungslinie zwischen Ost und West existiert. Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben institutionalisierte Praktiken überlebt, die für hochqualifizierte Frauen nach wie vor vorteilhaft sind. In den alten Bundesländern bieten vor allem solche Betriebe aussichtsreiche Beschäftigungschancen, in denen durch traditionelle Geschlechterstereotype gestützte, geschlechterdifferierende Personalroutinen und -praktiken noch nicht Platz greifen konnten, bzw. die solche Personalpraktiken implementiert haben, die dem 'enactment' von geschlechtstypischen Stellenzuweisungen entgegenwirken können. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1997. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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