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Autor/inBammé, Arno
TitelWissenschaft und Wissenschaftsdidaktik.
Gesellschaft und Wissenschaft in der Technologischen Zivilisation. 2. Deutungsvermittlung.
Gefälligkeitsübersetzung: Science and scientific didactics. Society and science in technological civilization. Volume 2, Interpretation communication.
QuelleMünchen: Profil-Verl. (2003), S. 453-738Verfügbarkeit 
ReiheTechnik- und Wissenschaftsforschung. 45
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89019-548-2
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Forschungsmethode; Forschungsplanung; Gesellschaft; Techniksoziologie; Wissenstransfer; Didaktik; Lernmethode; Technologie; Bürgerbeteiligung; Wissenschaftlich-technischer Fortschritt; Philosophie; Wissenschaft; Hochschuldidaktik; Sozialwissenschaften; Hochschule; Rezension; Bürger; Sozialwissenschaftler; Toennies, Ferdinand
AbstractDer Band zur Funktion von Wissenschaft in der Gesellschaft untersucht die Rolle, die der Didaktik dabei zukommt, indem hier die Probleme wissenschaftlicher Deutungsvermittlung thematisiert werden. So beschreibt der erste Abschnitt die Grundzüge der Wissenschaftsdidaktik, wobei zunächst der Forschungsinhalt und die Darstellungsform der Sozialwissenschaften dargestellt werden. Ferner werden die Aspekte des Lernerfolgs und der Leistungsbewertung an der Universität beleuchtet. Der Fokus liegt hier auf den Problemen und Perspektiven selbstgesteuerten Lernens im Rahmen teilautonomer Arbeitsgruppen. Der zweite Abschnitt widmet sich dem zu beobachtenden Umbruch der Wissenschaft, und zwar (1) der wissenschaftstheoretischen Situation der empirischen Sozialforschung hinsichtlich der Methodenvielfalt und Forschungspragmatik sowie (2) der Entwicklung hin zur Interventionswissenschaft. Der dritte Abschnitt erörtert abschließend drei unterschiedliche Formen von Interventionen in den innerakademischen Diskurs: (1) Rezensionen über Veröffentlichungen im Grenzbereich von Technikphilosophie und -soziologie, (2) die Beteiligung des Autors an der Edition der Ferdinand-Tönnies-Gesamtausgabe und (3) die Stellungnahme aus soziologischer Perspektive zu einem technikphilosophischen Vortrag. Nach Ansicht des Autors ist die Souveränität der Entscheidung über gesellschaftliche Forschungsprogramme zu wichtig, um sie den Spezialisten allein zu überlassen, schließlich werden die Bürger als Betroffene kollektiver Experimente zu Mitforschern. Das nach wie vor ungelöste Problem aber ist, in welchen institutionellen Formen diese neue Souveränität der Bürger ausgeübt werden soll, ein Problem, zu dessen Lösung es noch erheblicher (nicht nur) soziologischer Phantasie bedarf. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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