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Autor/inn/enKlieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
TitelPISA 2000. Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen.
Unerfüllte Ziele des deutschen Bildungssystems?
QuelleAus: Macht PISA Schule? Perspektiven der Schulentwicklung. Wiesbaden: HeLP (2003) S. 32-36Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Chancengleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Schüler; Leistungsbeurteilung; Lernerfolg; Schülerleistung; Motivation; Geschlecht; Freizeitverhalten; Internationaler Vergleich; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractDie PISA-Studie ist die bislang umfangreichste und anspruchsvollste internationale Schulleistungsstudie, die sich theoretisch und methodisch ausgereifte Konzepte und Prozeduren zur Erfassung der Grundkompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler nutzen und weiter entwickeln konnte. Die ermittelten Ergebnisse zeigen Stärken und Schwächen des deutschen Schulsystems auf. Sie stellen eine Herausforderung für die Bildungspolitik dar. Die funktionale Konzeption und die konkrete aufgabenspezifische Erfassung der untersuchten Kompetenzbereiche fordern eine professionelle Auseinandersetzung mit Schülerleistungen heraus. Sie ermöglichen eine kriteriumsorientierte Diskussion schulischer Anforderungen und Lernkontexte. Fragen der Standardsicherung im deutschen Schulsystem werden aufgeworfen durch das niedrige Niveau und die große Streuung der Schülerkompetenzen. Die enge Koppelung von sozialer Herkunft und erreichter Schulleistung in Deutschland erhöht die Disparitäten in den Schülerleistungen. Die Förderung der ermittelten Risikogruppen und die Nutzung lernförderlicher Bedingungen könnten zum Ausgangspunkt professionellen Handelns gemacht werden. (DIPF/Autor).

In the PISA-study, the international comparative survey of student achievement of the 15-year-olds, was extended and improved with respect to quality and scope of the theoretical framework, constructs, design and methodology. The results of the assessment make the weaknesses and strengths in the German school system visible. These are challenges for education politics. From a professional point of view the functional conception of knowledge and skills as well as the respective test-items should be discussed with respect to the performance expected from students. This allows a criterion-referenced discussion of the acquisition of competencies. As the level of student achievement is relatively low and its variance is very high in Germany, questions of standard assurance arise. A strong relationship between family background and socio-economic status and student achievement increases the disparities in student performance. Professional activities should be concentrated on students identified as being at risk and should focus on the establishment of effective support structures for learning. (DIPF/author).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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