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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenSchmedes, Götz (Hrsg.)
InstitutionUniversität (Siegen). Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften
TitelVirtuReal Soundscapes. 1. Variationen auf Virtual Audio.
QuelleSiegen: Univ., FB 3 (2003), 149 S.Verfügbarkeit 
ReiheMassenmedien und Kommunikation. 147/148
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterAkustische Wahrnehmung; Wahrnehmung; Auditives Medium; Hören; Sprache; Cyberspace; Virtuelle Realität
AbstractGedanken über Virtual Audio sind wie Entdeckungsreisen - oder wie Rorschachtests. Virtualität als Form und als Inhalt ist zugleich kreative Projektion und diagnostisches Gedankenspiel, technoide Struktur der industriellen Produktion, das Machbare der künstlichen Welt, Fetisch in Lifestyle und Design, de Simulationsmodus moderner Existenz, philosophischer Reflexion und kritische Gegenwelt, äußerlich entrückte, phantastische Kultur von Körper und Geist, und dabei zugleich innere Fähigkeit des sinnlichen Empfindens. Um diese feine Auflösung in uns könnte es am Ende auch bei Virtual Audio gehen - etwas zu hören, was nicht da ist, es vom körperlich identifizierbaren Klangereignis zum tiefen leiblichen Klangempfinden und Gefühl zu transformieren. Durch die Kraft der Erzählung und akustischen Imagination, als schöpferische Vorstellung, in Flow und Kreativität, in Kontemplation und Versenkung. Virtual Audio, wie das bewußte Wahrnehmen der Klanglandschaft überhaupt, lockt immer das Sehen hervor. Und Virtual Audio bezieht immer die Realität, die praktische Erfahrung und das tägliche Überleben ein, als ob die Sicherheit der praktischen Routine wirklicher wäre als unser imaginäres Nicht-Handeln. Virtual Audio lässt sich daher am ehesten als Prozess zwischen den auditiven Sinnen und Räumen verstehen - auch denen, die wir noch nicht kennen. Ein fließender Zwischenraum des Ohres und der Klänge; eine polarisierte Bewegung im Bewegten, von außen und innen; audiotaktil, also (be)greifbar und fühlbar, wobei die eine Dimension die andere in sich trägt und ständig ineinander wandelt. Bedeutungsfülle und Potential von Virtual Audio überschneiden sich mit den Wahrnehmungs(ge)schichten der Hörenden selbst. Um diese geht es vorrangig. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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