Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Murphy, James Bernard |
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Titel | Aristotelian political science. Bildungspolitik and the end of sovereignty. Gefälligkeitsübersetzung: Aristotelische Politikwissenschaft. Bildungspolitik und das Ende der Souveränität. |
Quelle | Aus: Justenhoven, Heinz-Gerhard (Hrsg.); Turner, James (Hrsg.): Rethinking the state in the age of globalisation. Catholic thought and contemporary political theory. Münster: Lit Verl. (2003) S. 73-116 |
Reihe | Politik. Forschung und Wissenschaft. 10 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8258-7249-1 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Ethik; Internationalisierung; Nationalstaat; Politische Philosophie; Souveränität; Staat; Globalisierung; Politikwissenschaft; Konferenzschrift; Normativität; Aristoteles |
Abstract | Der Verfasser setzt sich mit den moralischen Prinzipien der aristotelischen Politikwissenschaft auseinander, wobei das Verhältnis von ethischer Deliberation und Politik im Mittelpunkt steht. Zur Rekonstruktion des aristotelischen Ansatzes dient der Vergleich mit Thomas von Aquin. Die politische Philosophie des Aristoteles stellt nicht individuelles Wohlergehen in den Mittelpunkt, ebenso wenig die Frage, wie eine solchem Wohlergehen förderliche Gesellschaft gestaltet sein sollte. Für Aristoteles besteht das höchste Ziel der Politik darin, die Menschen zu ermutigen, nach dem Guten zu streben. Dieses Prinzip sollte daher die Richtschnur der Politik und Leitbild der Bildungspolitik im "Bildungsstaat" sein. Abschließend wird gefragt, wie das Wachstum des internationalen Handels, des internationalen Rechts, der Global Governance und schließlich auch der Weltgesellschaft sich auf den Souveränitätsanspruch (im Sinne der aristotelischen "plenary authority") des Nationalstaats auswirkt. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/3 |