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Autor/inHelmert, Uwe
TitelSoziale Ungleichheit und Krankheitsrisiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality and disease risks.
QuelleAugsburg: Maro Verl. (2003), XVI, 224 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Sozialpolitikforschung. 13
BeigabenTabellen 71; Abbildungen 7
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-87512-183-X
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Schichtzugehörigkeit; Kind; Gesundheitsfolgen; Krankheit; Ernährung; Gesundheit; Herzinfarkt; Morbidität; Rauchen; Armut; Schichttheorie; Sterblichkeit; Familienstand; Risiko; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland
Abstract"Das Ausmaß sozialer Unterschiede im Gesundheitszustand der Bevölkerung kann als ein wichtiges Barometer für das Funktionieren des Sozialstaats angesehen werden. Mittlerweile werden in Deutschland mehr als ein Zehntel des Bruttoinlandprodukts für die Gesundheit aufgewendet, und jeder zehnte Arbeitsplatz ist der Wachstumsbranche Gesundheit zuzurechnen. Es wäre aber falsch, daraus zu schließen, dass diese enormen Gesundheitskapital-Ressourcen tatsächlich dazu beitragen, die soziale Ungleichheit von Krankheitsrisiken zu verringern. Helmert erstellt anhand repräsentativer Datenquellen eine sozialepidemiologische Bestandsaufnahme für zentrale Indikatoren des Gesundheitszustandes, der Morbiditätsbelastung und der Sterblichkeitsentwicklung in Deutschland. Dabei wird sehr deutlich, dass viele vermeintlich als überwunden angesehene soziale Bestimmungsfaktoren wie Einkommensarmut, Bildungsdefizite, niedrige berufliche Qualifikationen, unterwertige Beschäftigungsverhältnisse und prekäre Familienkonstellationen nach wie vor einen sehr bedeutsamen direkten Einfluss auf den Zustand und die Entwicklung der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger im Sozial- und Wohlfahrtsstaat Deutschland ausüben. In der aktuellen gesundheitspolitischen Debatte stehen dagegen wirtschaftliche, medizinische und technologische Aspekte stark im Vordergrund. Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit ist es, basierend auf vorhandenen und in der Regel als Public-Use-Files allgemein zugänglichen Datenkörpern verschiedene sozialepidemiologische Fragestellungen zu untersuchen. Handlungsleitend ist dabei die Fragestellung, ob, und wenn ja, in welchem Maße sich für Deutschland nachweisen lässt, dass soziale Einflussfaktoren nach wie vor einen aus gesundheitswissenschaftlicher und gesundheitspolitischer Perspektive relevanten Effekt hinsichtlich der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung ausüben." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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