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Autor/inFiedler, Fabian
Sonst. PersonenAnfang, Günther (Hrsg.); Kammerer, Bernd (Hrsg.); Lutz, Klaus (Hrsg.)
TitelAufwachsen in Medienwelten.
Perspektiven der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Growing up in media worlds. Prospects for media pedagogics work with children and adolescents.
QuelleNürnberg: emwe-Verl. (2003), 239 S.Verfügbarkeit 
BeigabenFotografien
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-932376-31-5
SchlagwörterMassenmedien; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Multimedia; Jugendschutz; Kind; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift; Internet; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Medien bestimmen zunehmend unseren Alltag, den von Kindern und Jugendlichen noch mehr. Der Umgang mit Medien ist eine Schlüsselqualifikation schon heute. Medien nehmen Einfluss auf Wirtschaft, Politik, Bildung, Erziehung, Kultur und unser Privatleben - und darüber hinaus auf unsere Wahrnehmungen und unser Bewusstsein. 'Die Medien' sind selbst zum wichtigen ökonomischen Faktor geworden. Große Hoffnungen und Chancen sind mit der weiteren Entwicklung verbunden, aber auch viele Befürchtungen. Kurzum: Wir leben in einer Medienwelt, Kinder und Jugendliche wachsen scheinbar selbstverständlich in diese Welt hinein. Und die Pädagogik? Sie hat, wie schon immer, ein ambivalentes Verhältnis zu diesen Entwicklungen. Viele Pädagog/-innen nehmen medientechnische Neuerungen positiv auf, differenzieren und verbessern ihre methodischen Konzepte. Andere lehnen die Medien ab, weisen auf Gefahren hin und wollen Kinder und Jugendliche schützen. Angesichts der massiven Durchdringung der Lebenswelt junger Menschen durch die Medien gilt es, sinnvolle Konzepte im Umgang mit Medien zu entwickeln, die weder die Medien verteufeln, noch kritiklos modischen Trends hinterherrennen. Klar ist aber heute nach der informationstechnischen Revolution der letzten Jahre: Raushalten aus der Diskussion kann man sich nicht. Es geht aber nicht nur um einen pädagogischen, sondern auch um einen gesellschaftlichen Diskurs. Das Nürnberger Forum der Jugendarbeit hat diesen Diskurs aufgegriffen und will Akzente für eine zukünftige medienpädagogische Praxis setzen. Dieser Band dokumentiert das 12. Nürnberger Forum der Jugendarbeit mit dem Titel 'Aufwachsen in Medienwelten - Perspektiven der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen', welches vom 25. bis 27. September 2002 am Fachbereich Sozialwesen der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg stattgefunden hat. Der Fokus der Fachtagung richtete sich vornehmlich auf die Handlungsfelder der Jugendhilfe, die medienpädagogische Basisarbeit in der (Offenen) Kinder- und Jugendarbeit, aber auch in den Kindertagesstätten. Unser Medienverständnis bezog sich dabei nicht nur auf die neuen Medien wie Computer und Internet, sondern auch auf die für die pädagogische Praxis schon 'alten' Medien Video, Foto und Radio. Im Einzelnen standen folgende übergreifende Fragen im Mittelpunkt: Wie nutzen Kinder und Jugendliche Medien? Welche Medienwirkungen können festgestellt werden? Welche Konsequenzen sind daraus für die Medienpraxis zu ziehen? Was beinhaltet der Begriff Medienkompetenz? Welche Möglichkeiten und Chancen bieten medienpädagogische Projekte in der außerschulischen Arbeit? Wie können geschlechtsspezifische Aspekte in der praktischen Medienarbeit berücksichtigt werden? Welche Medienqualifikationen brauchen pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit? Wie sieht ein sinnvoller Jugendmedienschutz aus?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Bernd Schorb: Medienpädagogik (21-45); Helga Theunert: Wie nutzen Kinder und Jugendliche die Medien? Bedeutung und Einfluss der Medien (47-62); Elke Stolzenburg: 'Ohne Jungs? Ich weiß ja nicht...' Geschlechtsspezifische Medienarbeit mit Mädchen (63-70); Friedemann Schindler: Jugendschutz im neuen Medium Internet (71-76); Klaus Lutz: Medienarbeit als Querschnittsaufgabe der pädagogischen Arbeit (77-87); Ida Pöttinger: Die Zukunft der Medienpädagogik: heiter bis wolkig (89-106); Günther Anfang: Wenn Bilder laufen lernen - Trickfilm-Videos erstellen mit Kindern (109-112); Michael Bauer/Mathias Schlemper: 'Bertha goes to Hollywood' (113-119); Erhard Bollmann/Detlef Menzke: web-event (121-124); Danilo Dietsch: Der Funkenflug im AKF Modell (125-130); Kathrin Demmler: Vom Storyboard zur Fotostory (131-133); Fabian Fiedler: youngpoint.de - Nürnbergs virtuelles Jugendhaus (135-141); Florian Friedrich: Jugendeinrichtung Connect - eine medien-pädagogische Einrichtung stellt sich vor (143-150); Uli Geißler: Super Mario und Crash Bandicoot Live (151-158); Bettina Giersig: format - Medienarbeit für Toleranz (159-161); Ulrich Glöckler/Wolfgang Habberger: Trash-work and Lyrics - Müll ist kein Müll (163-174); Manuela Hein/Richard Probst: www.russenkids.de (175-182); Julia Herzog/Carolin Richardt/Anna Sterzer-Blind: Märchen digital erfahren mit Computern im Kindergarten (183-190); Andreas Kirchhoff: LOOP - Geräuschcollagen am PC herstellen (191-192); Jutta Leidl: Songstorys - aus Liedtexten von Jugendlichen werden Fotostorys (183-198); Oliver Lieb: Videoprojekte mit Kindern und Jugendlichen (199-204); Klaus Lutz: Multimediaprojekte mit Jugendlichen: Eine digitale Weltreise zur Gewaltprävention mit Jugendlichen (205-208); Anja Prölß-Kammerer/Barbara Günther: 'Inszenierung der Macht' - ein Videoprojekt auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg (209-221); Gabi Uhlenbrock: Alles dreht sich nur ums ICH - eine Multimediaprojekt für Jugendliche im Jugendtreff Westend (223-225); Heike Zimmermann/Helmut Wissmeier/Anja Keil: Ton ab - Radio machen im Hort (227-233) Gerhard Frank: Resümee (235-239).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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