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Autor/inSteffens, Gerd
TitelWie sie die Welt sehen sollen.
Politikverständnis und Perspektiven der Weltwahrnehmung in hessischen Lehrplänen 1949-2002.
Gefälligkeitsübersetzung: How the world should see itself. Political conception and perspectives of the perception of the world in syllabuses in Hesse between 1949 and 2002.
QuelleAus: Konflikt, Entwicklung, Frieden. Emanzipatorische Perspektiven in einer zerrissenen Welt. Eine Festschrift für Werner Ruf. Kassel: Jenior u. Pressler (2003) S. 149-168Verfügbarkeit 
ReiheKasseler Schriften zur Friedenspolitik. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-934377-83-1
SchlagwörterBildungsinhalt; Bildungspolitik; Deutschland; Festschrift; Hessen; Lehrplan; Nationalbewusstsein; Politik; Politische Bildung; Schule; Sozialkunde; Bildungspolitik; Bildungsinhalt; Schulbildung; Weltgesellschaft; Globalisierung; Schule; Schulbildung; Lernprozess; Lerninhalt; Bildungsprogramm; Lehrplan; Geschichte (Histor); Gesellschaftslehre; Nationalbewusstsein; Politik; Politische Bildung; Sozialkunde; Weltgesellschaft; Globalisierung; Wirtschaftskunde; Festschrift; Deutschland; Hessen
AbstractDer Beitrag zu (Re-)Produktionen von Wahrnehmungen im Kontext schulischer Bildung in der Bundesrepublik Deutschland untersucht die Wandlungen der Lehrpläne für das Fach 'Politik/Sozialkunde/Gesellschaftslehre' in Hessen von 1949 bis 2002. Dabei orientiert sich die Studie an der Frage, wie Lehrpläne, Lehrbücher oder Politiklehrer den künftigen Bürger sehen. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Punkte: (1) die Richtlinien für den politischen Unterricht 1949 und der Anspruch staatskritischer Subjekte in natürlichen Gemeinschaften, (2) die Bildungspläne von 1956 und das beschützende Institutionenhandeln in einer zweigeteilten Welt, (3) Subjektkonzepte und Weltverständnis in den Rahmenrichtlinien der Gesellschaftslehre 1972, (4) eine Öffnung zur Weltgesellschaft in den Rahmenplänen 1995 sowie (5) die Lehrpläne für Politik und Wirtschaft 2002 mit dem Wirtschaftssubjekt im nationalstaatlichen Haus. Der Autor konstatiert bezüglich des letzten Lehrplans von 2002 eine Regression. Anstatt in Zeiten von Globalisierung, Weltvergesellschaftung und damit Komplexitätszuwachs Momente von Emanzipation und Demokratiekompetenz weiterzuentwickeln - wie sie in früheren Lehrplänen vorhanden waren -, fällt dieser Lehrplan zurück in nationalstaatliches Denken und 'Outputorientierung'. Sollte sich diese Regression gesellschaftlich und politisch niederschlagen, so ist davon auszugehen, dass die anstehenden (welt-)gesellschaftlichen Lernprozesse länger, riskanter und verlustreicher sein werden. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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