Unzureichende Berücksichtigung der Kindererziehung als Ursache der Rentenkrise. Sept. 2003.

Autor/inn/en	Henman, Barbara; Voigtländer, Michael
Titel	Unzureichende Berücksichtigung der Kindererziehung als Ursache der Rentenkrise. Sept. 2003. Gefälligkeitsübersetzung: Unsufficient consideration of child education as a cause of the pension crisis.
Quelle	Köln (2003), 14 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Otto-Wolff-Institut Discussion Paper. 4/2003
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Erziehung; Familiengröße; Kinderzahl; Familienpolitik; Kind; Gesetzliche Rentenversicherung; Private Vorsorge; Soziale Sicherung; Rentenanspruch; Reform; Rentenleistung; Deutschland
Abstract	Vor dem Hintergrund eines offenkundigen Reformbedarfs im sozialen Sicherungsbereich der Rente in der Bundesrepublik Deutschland erörtert der Artikel den Aspekt der wenig beachteten Kindererziehung als Ursache der Rentenkrise. In das Thema einführend werden zunächst die Standpunkte in der aktuellen Reformdiskussion dargestellt. Im Anschluss erfolgt eine Auseinandersetzung mit (1) dem Konstruktionsfehler der Gesetzlichen Rentenversicherung, (2) der Differenzierung der privaten Vorsorge sowie (3) der Rentenstaffelung nach der Kinderzahl. Auf dieser Grundlage erläutern die Autoren sodann die möglichen politischen Implikationen zur Milderung der Rentenkrise. Dabei wird für den Ausbau der Kindererziehungszeiten, der Neudefinition des Eckrentners sowie für eine Vereinheitlichung familienpolitischer Leistungen pro Kind plädiert. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2003.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/4