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Sonst. PersonenHeß, Ulrich (Hrsg.); Listewnik, Petra (Hrsg.); Schäfer, Michael (Hrsg.)
TitelWirtschaft und Staat in Sachsens Industrialisierung 1750-1930.
Gefälligkeitsübersetzung: The economy and state during industrialization in Saxony between 1750 and 1930.
QuelleLeipzig: Leipziger Univ.-Verl. (2003), 375 S.Verfügbarkeit 
ReiheVeröffentlichungen des Sächsischen Wirtschaftsarchivs e. V. Reihe A, Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Sachsens. 3
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1436-3879
ISBN3-935693-86-9
SchlagwörterKommunalpolitik; Soziale Sicherung; Staat; Staatliche Einflussnahme; Industrialisierung; Unternehmen; Wirtschaft; Wirtschaftspolitik; Bergbau; Kaufmann; Unternehmer; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Konferenzschrift; Bürgerliche Revolution; Fabrik; Bürgertum; Sachsen
Abstract"Nachdem die 1997 in Leipzig veranstaltete Tagung 'Unternehmer in Sachsen' vor allem auf eine allgemeine Bestandsaufnahme der aktuellen Forschung zum sächsischen Unternehmertum ausgerichtet war, sollten die folgenden, im Zweijahresrhythmus geplanten Veranstaltungen den Blick jeweils auf einen einzelnen Themenbereich fokussieren. Das Thema 'Wirtschaft und Staat in Sachsen in der Industrialisierung' bot sich aus mehreren Gründen als Einstieg für eine solche Kolloquiumsreihe an. Zunächst einmal gingen die Veranstalter bei der Themenwahl von der ganz pragmatischen Überlegung aus, dass man für eine wissenschaftliche Tagung Referenten und Diskussionsteilnehmer braucht, die selbst über den angebotenen Themenbereich geforscht haben. Diese Grundvoraussetzung schien bei einer Schwerpunktsetzung auf die Problematik der Wirtschaftspolitik in der Industrialisierung und das Verhältnis von Staat und Unternehmerschaft in Sachsen von späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert gegeben zu sein. Darüber hinaus kann die - trotz aller weiterhin bestehenden Defizite - doch relativ intensive Beschäftigung der Geschichtswissenschaft mit der Wirtschaftspolitik während der Industrialisierung Sachsens als Zeichen für die besondere Relevanz angesehen werden, die diesem Forschungsgebiet zugeordnet worden ist. Das Königreich Sachsen war nun einmal ein im mitteleuropäischen Vergleich ungewöhnlich früh von der Industrialisierung ergriffenes Gebiet und galt bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein als bedeutendste deutsche Industrieregion. Daher lag es auch nahe, die Industrialisierung zu einem zentralen Bezugspunkt des Kolloquiums zu machen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Ulrich Heß, Michael Schäfer: Einleitung: Wirtschaft und Staat in der Industrialisierung Sachsens (7-24); Jörg Ludwig: Staat und Exportunternehmen in Sachsen 1730-1850 (25-50); Steffen Sammler: Wirtschaftspolitische Reformbestrebungen in Sachsen im Zeitalter der Kontinentalsperre (51-62); Ursula Forberger: Der sächsische Staat und die Fabrik in der Sicht von Rudolf Forberger 1800-1861 (63-72); Gérard Gayot: Die Abenteuer des französischen "Ritters" Adrien Louis Cochelet in Sachsen. Oder: Die Einführung der helicoidischen Tuchschermaschinen 1818 in Oederan (73-86); Wilfried Reininghaus: Westfalen - Sachsen und zurück. Wirtschaftliche Beziehungen zwischen zwei deutschen Gewerbe- und Industrieregionen seit Beginn der Neuzeit (87-101); Michael Rudloff: Das sächsische Fabrikbürgertum und die Revolution 1848/49 (105-138); Volker Titel: "Was soll uns der Staat?" Diskussionen sächsischer Unternehmer um Aufgaben und Kompetenzen staatlicher Einflussnahme auf wirtschaftliches Handeln im 19. Jahrhundert (139-152); Wolfgang Schröder: Wirtschaftspolitische Aspekte des sächsischen Staatshaushaltes 1870/71-1902/03. Streiflichter zu einem kaum beachteten Quellenbestand (153-198); Matthias Baxmann: Konzern- und Syndikatsbildung. Zentralisation von Produktion und Kapital im Ostelbischen Braunkohlenbergbau am Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts (199-222); Ulrich Hess: Besuche sächsischer Könige in Unternehmen am Ausgang des 19. und am Beginn des 20. Jahrhunderts - Bildüberlieferungen als Quelle (223-238); Werner Bramke: Ein schwieriges Verhältnis: Staat und Industrie in Sachsen vom Ersten Weltkrieg bis zur Mitte der zwanziger Jahre (239-247); Katharina Middell: Interessenkonflikte zwischen Magistrat und Regierung? Gestaltungsspielräume der reformierten Kaufleute in Leipzig bei der Verbesserung ihrer Wirtschafts- und Lebensbedingungen 1750-1800 (251-268); Heinz Hoffmann: Die Dresdner Kaufmannschaft - eine Handelsinnung verändert ihr Profil (269-274); Richard Klinkhardt: Kommune und Unternehmer im Industrialisierungsprozess der Stadt Wurzen im 19. Jahrhundert (275-286); Ulrich Krüger: Dr.phil. Wilhelm Hamm - Maschinenfabrikant, Publizist und Politiker in Leipzig von 1847 bis 1867 (287-314); und drei weitere Aufsätze. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1750 bis 1930.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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