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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enReinders, Heinz; Hofer, Manfred
TitelWertewandel, schulische Lernmotivation und das duale Jugendmoratorium.
Gefälligkeitsübersetzung: Value change, learning motivation in school and the dual youth moratorium.
QuelleAus: Jugendzeit - time out?. Zur Ausgestaltung des Jugendalters als Moratorium. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 237-256
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ReiheLehrtexte Soziologie
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3987-X
DOI10.1007/978-3-322-97603-1
SchlagwörterBildung; Postindustrielle Gesellschaft; Lebensstil; Adoleszenz; Jugend; Lernen; Motivation; Peer Group; Wertewandel; Konsum; Freizeit; Leistung; Jugendlicher
AbstractZiel des Beitrags ist der Versuch, Analogien zwischen schulischer Lernmotivation deutscher Schüler, dem Wandel von gesellschaftlichen Werten und Varianten des jugendlichen Moratoriums aufzuzeigen, zu präzisieren und im Ansatz empirisch zu fundieren. Dabei wird in Anlehnung an Inglehart die These aufgestellt, dass in der Postmoderne das Streben nach Wohlbefinden eine potentielle Konkurrenz zum Leistungsstreben darstellt. Durch diese Konkurrenz der Strebungen wird die schulische Leistungsmotivation der Jugendlichen beeinträchtigt. Es wird vermutet, dass die international niedrige schulische Lernmotivation deutscher Schüler im Jugendalter mit Aspekten des Wertewandels zusammen hängt. Vor diesem Hintergrund wird eine Theorie motivationaler Handlungskonflikte formuliert, die Aussagen darüber macht, wie Jugendliche mit Situationen umgehen, in denen schulische und Freizeittätigkeiten miteinander konkurrieren. Anhand von empirischen Befunden und Interviewausschnitten wird die Korrespondenz zwischen dem individuellen Streben nach Leistung bzw. Wohlbefinden illustriert (duales Jugendmoratorium als gesellschaftlich intendiertes Bildungsmoratorium oder emergiertes Freizeitmoratorium). Definiert als "Auszeit" sind beide Modelle aber einer zeitlichen Grenze unterworfen, die Differenz besteht lediglich darin, wie die Zeit hauptsächlich genutzt wird. (ICH2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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