Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gogolin, Ingrid |
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Titel | "Den Beitrag von Schule und Pädagogik zur sozialen und kulturellen Integration der nachwachsenden Generation bestimmen". Ergebnisse und Ansprüche interkultureller Forschung in der Erziehungswissenschaft. |
Quelle | Aus: Gogolin, Ingrid (Hrsg.); Helmchen, Jürgen (Hrsg.); Lutz, Helma (Hrsg.); Schmidt, Gerlind (Hrsg.): Pluralismus unausweichlich? Blickwechsel zwischen vergleichender und interkultureller Pädagogik. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2003) S. 101-114 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-1254-4 |
Schlagwörter | Unterrichtsbeobachtung; Vergleichende Forschung; Soziale Integration; Schüler; Kulturelle Integration; Mehrsprachigkeit; Heterogenität; Gruppe (Soz) |
Abstract | Dieser Aufsatz eröffnet die Reihe der Beiträge zum Thema "Praxisrelevanz der Interkulturellen Erziehungswissenschaft". Ausgangspunkt ist ein Aufsatz von Marianne Krüger-Potratz von 1983, in dem sie formulierte, dass es nie eine separate Disziplin "Ausländerpädagogik" geben könne, "die die Erziehungswissenschaft insgesamt... davon entbindet, sich mit den Folgen der internationalen (Arbeits-)Migration im Bereich von Bildung und Erziehung auseinanderzusetzen." Allmählich, so die Autorin, komme es zu einer weiteren Verbreitung dieser Einsicht. Krüger-Potratz sei es zu verdanken, dass das interkulturelle Vergleichen "inzwischen zu den Qualitätsmerkmalen der interkulturellen Erziehungswissenschaft gehört. Dieses Selbstverständnis wird am Beispiel des DFG-Schwerpunktprogramms FABER, zu dessen Initiatoren Krüger-Potratz gehörte, verdeutlicht. Im zweiten Abschnitt wird ein niederländisches Forschungsprojekt diskutiert: In sprachlich heterogenen Schulklassen kommt es auf Lernarrangements im Unterricht an, ob sich sprachliche Fähigkeiten von "multiliteracies" entwickeln. (DIPF/Bi.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |