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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJanczyk, Markus; Schöler, Hermann; Grabowski, Joachim
TitelArbeitsgedächtnis und Aufmerksamkeit bei sprachentwicklungsgestörten und sprachunauffälligen Vorschulkindern.
QuelleHeidelberg: Pädagogische Hochschule (2003), 18 S.
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ReiheArbeitsberichte aus dem Forschungsprojekt "Differentialdiagnostik". 14
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1433-7193
URNurn:nbn:de:bsz:boa-bsz4017197078
SchlagwörterArbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeit; Entwicklungsstörung; Vorschule; Sprachentwicklung; Sprachbehinderung; Sonderpädagogik
AbstractDefizite des Arbeitsgedächtnisses, insbesondere der Phonologischen Schleife, gelten als mitverursachend bei Sprachentwicklungsstörungen (SES). Vor dem Hintergrund des oft berichteten gleichzeitigen Auftretens von Sprachentwicklungs- und Aufmerksamkeitsstörungen wird in der vorliegenden Studie untersucht, ob sich das oben beschriebene Defizit im Arbeitsgedächtnis auch in einer anderen Komponente des Arbeitsgedächtnisses - nämlich der Zentralen Exekutive - manifestiert und sich als Problem der gezielten Verteilung von Aufmerksamkeit bzw. des schnellen Umschaltens auf einen zweiten Verarbeitungsprozess zeigt. Dazu wurden bei 18 SES- und 21 sprachunauffälligen Vorschulkindern zum einen Leistungen der Phonologischen Schleife erfasst und zum Anderen in einem dual-task Experiment Prozesse der Aufmerksamkeitsverteilung untersucht. Die Ergebnisse des dual-task Experiments zeigen, dass bei gleichzeitiger Bearbeitung der kontinuierlich belastenden Primäraufgabe sowohl die SES-Kinder als auch die sprachunauffälligen Kinder - wenn sie korrekt reagieren - längere Reaktionszeiten aufweisen als bei der isolierten Durchführung der Aufgaben. Die Reaktionszeiten der SES-Kinder sind zwar geringfügig länger, bedeutsame Unterschiede zwischen den beiden Gruppen treten aber nicht auf. Demgegenüber zeigen sich die erwarteten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen bei den Leistungen der Phonologischen Schleife Die Ergebnisse stützen demnach die Annahme einer Beschränkung der Defizite bei SES auf die Phonologische Schleife. (Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/3
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