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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBaethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker
TitelDoppelte Privilegierung - doppelte Depravierung: Zum Zusammenhang von Arbeitsorganisation und beruflichen Entfaltungschancen.
Gefälligkeitsübersetzung: Double privileges - double depravation: the relationship between work organization and occupational development opportunities.
QuelleAus: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 395-417Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 40; Grafiken 10; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4038-X
SchlagwörterGrundbildung; Kompetenz; Empirische Untersuchung; Lernerfahrung; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Beruf; Berufserfahrung; Berufslaufbahn; Qualifikation; Lebenslanges Lernen; Deutschland
Abstract"Das Argument des Beitrags und damit auch die Studie, auf der es beruht - hängt von einer Prämisse ab. ... Sie lautet: Die Beschäftigungsfähigkeit (employability) von Arbeitskräften wird in Zukunft nicht nur allgemein von ihren Chancen, ihrer Fähigkeit und Bereitschaft zu lebenslangem Lernen abhängig sein, sondern von einem bestimmten Typus von Lernen und Lernfähigkeit im Erwachsenenalter. Dieser zeichnet sich durch eine hohe Fähigkeit zur Selbstorganiation und -steuerung von Lernaktivitäten und zur Antizipation von Lernerfordernissen aus. ... Den strukturellen Hintergrund der Prämisse bildet [der] Sachverhalt... dass es angesichts steigender Unsicherheit über die Entwicklung von Absatz- und Arbeitsmärkten und einer erhöhten Unbestimmtheit gegenüber langfristig verwertbaren Qualifikationen... immer problematischer wird, sich auf traditionelle, standardisierte Weiterbildungsangebote zu verlassen und die herkömmliche Distanz zwischen Weiterbildungsanbietern und Arbeitsmarkt- bzw. Arbeitsorganisationen aufrecht zu erhalten." In der im Artikel referierten empirischen Studie ging es darum, "einen zentralen Aspekt des thematischen Zusammenhangs anhand einer Untersuchung über das Weiterbildungsbewusstsein und -verhalten der erwachsenen deutschen Bevölkerung auszuleuchten: das Verhältnis von Arbeitsorganisation und Kompetenz zu lebenslangem Lernen." Der Zusammenhang zwischen Arbeit, Weiterbildung und Arbeitsmarkt lässt sich so formulieren: "Der zunehmenden Subjektivierung der Erwerbsarbeit folgt die verstärkte Subjektivierung der Kompetenzentwicklung, möglicherweise auch der Arbeitsmarktpolitik." Die empirischen Ergebnisse werden unter der Überschrift "Berufsbiographie und Arbeitserfahrung als Einflussgrößen für die Kompetenz zu lebenslangem Lernen" berichtet. (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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