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Autor/inn/enKlös, Hans-Peter; Plünnecke, Axel
TitelBildung in Deutschland: eine bildungsökonomische Einordnung.
QuelleAus: Bildungs-Benchmarking Deutschland. Köln: Dt. Instituts-Verl. (2003) S. 17-42Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 64; Grafiken 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterForschung; Bildungsmarkt; Bildungsrendite; Bildungsökonomie; Demografie; Humankapital; Ausgaben; Bildungsinvestition; Investition; Konsum; Volkswirtschaft; Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Forschungsstand; Bedarf; Qualität; Wachstum; Deutschland
AbstractDieser Beitrag stellt anhand aktueller Forschungsergebnisse das deutsche Bildungwesen unter bildungsökonomischen Aspekten dar. Die folgenden Bezugsgrößenpaare werden zueinander in Beziehung gesetzt: Bildungsinvestitionen und Humankapital; Wirtschaftswachstum und Humankapital; Humankapital und Bildungsqualität; Marktversagen bei Bildungsinvestitionen?; Humankapital, Demografie und Arbeitsmarkt. Im abschließenden Resüme und Ausblick stellen die Autoren fest: "die [im Beitrag vorgenommene] bildungsökonomische Einordnung betont die herausgehobene Bedeutung einer Stärkung der Humankapitalbasis für die Zukunftsfähigkeit unserer Volkswirtschaft. Die Bildung von Humankapital wird als eine investive Vorleistung begriffen, die Produktionsumwege und den Verzicht auf Gegenwartskonsum erfordert, spätere Bildungsrenditen abwirft und zukünftige Einkommensströme generiert. Der logische Dreischritt zwischen Bildung und Einkommen, Bildung und Erwerbstätigkeit und Erwerbstätigkeit und Einkommen macht zudem deutlich, wie entscheidend das Ineinanderspielen von Bildungs- und Arbeitsmärkten ist. Dies gilt sowohl in einer Strombetrachtung im Niveau und in der Veränderung (Einkommen beziehungsweise BIP-Wachstum) als auch in einer Bestandsbetrachtung (Bildungsvermögen). Die bildungsökonomische Diskussion in Deutschland ist jedoch mit Blick auf den internationalen Stand der Forschung noch nicht ausreichend weit entwickelt. Dies hat zum einen mit einem noch sehr wenig auf Effizienz und Effektivität von Bildungsausgaben gerichteten Denken zu tun. Zum anderen fehlt es in Deutschland vielfach noch an geeigenten Daten, um zentrale bildungsökonomische Fragen beantworten zu können. Beide Defizite entspringen letztlich dem gleichen Problem, nämlich einer im Kern noch zu kurz kommenden Rendite- und Effizienzbetrachtung des deutschen Bildungssystems. Eine bessere empirische Datenbasis wäre daher sehr hilfreich.... In folgenden vier Punkten [wären] energische Anstrengungen zu unternehmen, um Empirielücken zu schließen: 1. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, 2. Bildungsgesamtrechung, 3. Bildungs-Controlling, 4. Bildungsrenditen." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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