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Autor/inSchahn, Joachim
TitelUmweltbewusstsein und Soziodemografie.
Zur Bedeutung von Geschlechtsunterschieden.
Gefälligkeitsübersetzung: Environmental consciousness and sociodemography. The meaning of gender differences.
QuelleHeidelberg (2003), 31 S.Verfügbarkeit 
ReiheBericht aus dem Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Diskussionspapier. 87
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSozialisation; Geschlechterrolle; Geschlecht; Hausarbeit; Umweltbewusstsein; Geschlechtsspezifik; Hausfrau; Hausmann; Student; Studentin
Abstract"Nach einer Übersicht über die Effekte soziodemografischer Variablen auf Variablen aus dem Bereich Umwelteinstellung/ Umweltverhalten wird die Rolle des (biologischen) Geschlechts eingehender beleuchtet. Es wird über eine Serie von Untersuchungen mit insgesamt sechs Stichproben (drei davon als Voruntersuchungen), mehreren hundert Befragten und dem SEU-2 (Schahn, 1996) als Erfassungsinstrument berichtet, deren Daten zwischen 1987 und 1999 erhoben wurden. Im allgemeinen (Literatur und eigene Befunde) erreichen Frauen bei den meisten Befragungen höhere (aus Umweltsicht positiv zu bewertende) Mittelwerte. Ferner konnte in den Voruntersuchungen ein Moderatoreffekt des Geschlechts auf die Beziehung zwischen Einstellung und (selbstberichtetem) Verhalten plausibel gemacht werden (höhere Korrelation bei Männern). In den drei Hauptstudien wird bei 264 alleine lebenden Personen, 266 Studierenden und 130 Hausfrauen und Hausmännern untersucht, ob hinter den Geschlechtsunterschieden eher ein unterschiedlicher Handlungskontext (operationalisiert durch Umfang und Häufigkeit von ausgeübten Haushaltstätigkeiten), oder die Sozialisation stehen (operationalisiert mit verschiedenen Instrumenten zur Erfassung der Geschlechtsidentität und der Geschlechtsrolle). Die Ergebnisse zeigten eine stärkere Bedeutung des Handlungskontexts, bei dessen Konstanthaltung die Effekte des biologischen Geschlechts verschwanden, das psychologische Geschlecht spielte jedoch insofern eine Rolle, als vor allen Dingen Männer mit expressiver Selbstbeschreibung und dadurch auch Androgyne positivere Werte auf den Umweltskalen erzielten. Ziel der Schilderung der Untersuchungsserie ist es auch aufzuzeigen, was Effekte demografischer Variablen bedeuten und dass psychologische Variablen dahinterstehen können." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1987 bis 1999.

"After a literature review an the effects of socio-demographic variables an environmental attitudes and conservation behavior the rote of sex as independent variable is discussed in detail. The results of a series of six studies are reported (three pilot studies, three main studies). Data were gathered between 1987 and 1999, and the SEU-2 (Schahn, 1996) was used as dependent instrument for the main studies. In general, both in existing literature and according to own results, women have higher (more positive) means in scales of environmental attitudes and, less stringent, of conservation behavior. Furthermore, in the three pilot studies a moderator effect of sex an the correlation between attitudes and (self-reported) behavior could be shown: the correlation has been significantly higher for men. The main question of the reported analyses: Can sex differences in environmental attitudes and behavior either be explained by the characteristics of the situation in which action generally takes place ('context', operationalized by frequency an type of household activities), or by sex differences in socialization ("gender", operationalized by various instruments for measuring sex roles and gender concepts)? Subjects in the main studies were 264 singles, 266 students and 130 housewives and housemen. The results proved the influence of 'context': When 'context' was controlled for men and women or has been paralleled, no sex effects could be found in most cases. 'Gender' also played a role, as men with feminine (or expressive) self-description (and, therefore also androgynous persons) had higher means an the dependent scales. Besides these results, it is a aim of the article to show the meaning of socio-demographic variables, and that psychological variables can hide behind them." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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