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Autor/inAlbrecht, Günter
TitelSoziallage jugendlicher Straftäter.
Ein Vergleich für selbstberichtete Delinquenz im Dunkel- und Hellfeld und die Sanktionspraxis im Kontrollfeld.
Gefälligkeitsübersetzung: Social situation of juvenile offenders. A comparison for self-reported delinquency in recorded and unrecorded cases, and sanction practice in the control field.
QuelleAus: Kriminalität und Gewalt im Jugendalter. Hell- und Dunkelbefunde im Vergleich. Weinheim: Juventa (2003) S. 87-116Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
BeigabenTabellen 6; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1740-8
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Gewalt; Kriminologie; Schichtzugehörigkeit; Jugend; Kriminalität; Soziale Schicht; Soziologie; Dunkelziffer; Gewaltkriminalität; Theorie; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDer Beitrag befasst sich mit einer zentralen Fragestellung in Bezug auf das Verhältnis von Dunkel- und Hellfeld, nämlich der Problematik der Bedeutung von soziodemographischen und sozioökonomischen Variablen für die spezifische Ausprägung dieser Relation, ausgehend von der durch die Kriminalsoziologie seit langem vertretenen Annahme, dass bestimmte soziale Schichten und ethnische Gruppen eine deutlich höhere Kriminalitätsrate aufweisen. Verschiedenste kriminologische Theorien haben jedoch an der Haltbarkeit dieser Annahme Zweifel angemeldet. Die vorliegende Untersuchung versucht, anhand von Daten bei deutschen Jugendlichen in Bielefeld und Münster zu prüfen, ob es im Dunkelfeld eine signifikante und substanzielle Beziehung zwischen sozialer Lage/sozialer Schicht und Delinquenzbelastung gibt, um ggf. danach zu fragen, wodurch es unter Umständen bedingt sein könnte, dass sich bei annähernder oder vollständiger Gleichverteilung der Delinquenz im Dunkelfeld eine deutliche Disproportionalität im Hellfeld ergibt. Dabei geht es insbesondere um den Informationsfluss in Bezug auf selbstberichtete Delikte, wie er sich im Wissen der jugendlichen Delinquenten darstellt. Die Befunde der Untersuchungen bestätigen die in den letzten Jahren berichteten Ergebnisse, dass sich die Unterschiede in der Delinquenzbelastung zwischen verschiedenen sozialen Schichten als sehr komplex darstellen. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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