Illegales Sprayen als jugendkulturelle Form der Sachbeschädigung oder 'Narrenhände beschmieren Tisch und Wände'?

Autor/in	Niebaum, Imke
Titel	Illegales Sprayen als jugendkulturelle Form der Sachbeschädigung oder 'Narrenhände beschmieren Tisch und Wände'? Gefälligkeitsübersetzung: Illegal spraying as a youth culture form of property damage or 'litte vandals scribble on everything'?
Quelle	Aus: Kriminalität und Gewalt im Jugendalter. Hell- und Dunkelbefunde im Vergleich. Weinheim: Juventa (2003) S. 226-240Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1740-8
Schlagwörter	Abweichendes Verhalten; Kreativität; Jugend; Geschichte (Histor); Graffiti; Strafverfolgung; Jugendkultur; Jugendlicher; Deutschland; Nordamerika
Abstract	Der Beitrag führt eine Analyse dieser als jugendtypisch zu bezeichnenden Straftaten durch und gewährt Einblick in das bisher nicht eindeutig zuzuordnende Themenfeld des als Straftatbestand gewerteten "Sprayens". Mit diesem Sachverhalt ist das unaufgeforderte Anbringen von Symbolen oder Bildern mittels einer Farbsprühdose gemeint, eine Tat, die vornehmlich im Jugendalter (11-18 Jahre) ausgeführt wird und als jugendtypisch gilt. Zunächst wird die historische Entwicklung dieser als Jugendkultur zu bezeichnenden Handlungspraxis aufgezeigt, wobei Inhalte und Motive des Sprayens so vielfältig sind, dass hier nur eine grobe Differenzierung erfolgen kann, die jedoch bereits einen Einblick in die Handlungsmotive gewähren kann. Darauf aufbauend wird ein mögliches Profil des jugendlichen Sprayers skizziert. Der abschließende Absatz befasst sich mit den gesellschaftlichen Konsequenzen und pädagogischen Handlungsvorschlägen. (ICH). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2003.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)