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Autor/inLange, Andreas
TitelZur Begründung von Kinderpolitik in Zeiten des Übergangs.
Zeitdiagnostisch-sozialphilosophische Erweiterungen des sozial-ökologischen Ansatzes.
Gefälligkeitsübersetzung: Reasons for policy on children during times of transition. Extensions of the socio-ecological approach from the viewpoints of time diagnostics and social philosophy.
QuelleAus: Kindheit im Wohlfahrtsstaat. Gesellschaftliche und politische Herausforderungen. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2003) S. 363-394Verfügbarkeit 
ReiheWohlfahrtspolitik und Sozialforschung. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37021-2
SchlagwörterBildung; Erziehung; Leitbild; Kindheit; Bildung; Erziehung; Familienpolitik; Kind; Leitbild; Politik; Sozialphilosophie; Handlungsfähigkeit; Familienpolitik; Kind; Sozialphilosophie; Politik; Handlungsfähigkeit
AbstractDer Verfasser referiert zunächst die wesentlichen Prämissen des sozialökologischen Ansatzes, der seine Wurzeln in der Entwicklungspsychologie Bronfenbrenners hat, um sich dann mit der Ergänzung, Weiterentwicklung und Präzisierung dieses Ansatzes im Lichte der jüngsten Diskussionen um Kindheit in westlichen Wohlstandsgesellschaften zu befassen. Der sozialökologische Ansatz bedarf, so seine These, erstens einer modernisierungstheoretischen Erweiterung und einer Revision des auf die Bedingungen der klassischen Industriemoderne gemünzten Mehrebenenmodells; zweitens sind die gesellschaftlich produzierten Anforderungen, die sich als neue Beweglichkeit der Differenzen zwischen den Generationen darstellen, mit inhaltlichen Vorstellungen eines guten Kinderlebens in Familie und Gesellschaft zu vermitteln. Hier greift der Verfasser auf konvergierende Vorstellungen von Sozialphilosophie und Glücksforschung zurück, auf deren Basis er Elemente von Leitbildern der Kinderpolitik ableitet: Unterstützung und Anregung der umfassenden Handlungsbefähigung der Familie als sozialem System in ihrer jeweiligen Umwelt; Förderung kindlicher Handlungsbefähigung; kritische Auseinandersetzung mit den schichtspezifischen Domänen kindlicher außerschulischer Freizeitgestaltung; keine Verengung von Bildung auf berufliche Tätigkeit; Ausbalancierung von Wohlbefinden durch ökonomische Güter und Handlungsbefähigung; Anerkennen von Kindern als prinzipiell gleichberechtigte Akteure; Reflexion von Lebensformen und Lebensführung. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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