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Sonst. PersonenSchumann, Karl F. (Hrsg.)
TitelBremer Längsschnittstudie zum Übergang von der Schule in den Beruf bei ehemaligen Hauptschülern.
Bd. 1, Berufsbildung, Arbeit und Delinquenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Longitudinal study in Bremen on the transition from school to an occupation by former pupils at secondary-level compulsory general school. Volume 1, Vocational education, work and delinquency.
QuelleWeinheim: Juventa (2003), 264 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7799-1704-1
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Förderung; Schule; Hauptschule; Kriminalität; Berufsbildung; Arbeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Karriere; Berufswahl; Jugendlicher; Bremen; Deutschland
Abstract"Fördert Arbeitslosigkeit, Scheitern in der Berufsausbildung oder Erfolglosigkeit im Berufsleben das Begehen von Straftaten? Dieser in Kriminologie und Praxis diskutierten Frage wird in diesem Band nachgegangen. Dargestellt werden die wesentlichen Ergebnisse der Bremer Längsschnittstudie über Abgänger von Hauptschulen und Sonderschulen. In dieser Untersuchung wurde mit 424 Jugendlichen das erste Interview kurz vor ihrem Schulabgang geführt; sie wurden während der folgenden 11 Jahre bis zum Alter von 27 Jahren viermal erneut befragt. Dabei ging es um ihre Bemühungen um Berufsausbildung und um Etablierung im Arbeitsleben im Kontext ihrer weiteren Lebensumstände und deren Bedeutung für selbstberichtete und registrierte Delinquenz. Überraschend dürfte sein, dass die in der Haupt- und Sonderschulzeit begonnene Delinquenz für längere Zeit fortgesetzt wurde, und zwar von erfolgreichen Lehrlingen oft stärker als von Lehrabbrechern. In dem Buch werden die Lebensphasen der Ausbildung, des Übergangs ins Berufsleben und der Arbeitsbiographie einschließlich von Zeiten der Erwerbslosigkeit beschrieben und diese Verläufe auf vielfältige Weise auf mögliche Zusammenhänge mit Delinquenz überprüft. Es zeigt sich, dass sich solche Zusammenhänge kaum finden lassen, während sie in der Vorstellung der Justiz-Praktiker fraglos unterstellt werden und die Strafverfolgung nachweisbar beeinflussen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Karl F. Schumann: Berufsausbildung, Arbeit und Delinquenz - Forschungsstand und offene Fragen (9-44); Andreas Böttger, Beate Ehret, Fred Othold, Gerald Prein, Karl F. Schumann, Lydia Seus: Methodenskizze der Untersuchung (45-60); Beate Ehret, Fred Othold, Karl F. Schumann: Von der Schule in die Ausbildung: Zur Bewältigung der ersten Schwelle (61-88); Andreas Böttger: Berufsausbildung und Delinquenz - eine qualitative Analyse (89-114); Beate Ehret, Fred Othold, Karl F. Schumann: Ausbildungsverlauf und Delinquenz (115-152); Andreas Böttger, Fred Othold, Karl F. Schumann: Jugendliche ohne Ausbildung und ihre Delinquenz (153-174); Alexander Grobbin, Gerald Prein, Wiebke Reyels, Ludia Seus: Nach der zweiten Schwelle: Zur Bedeutung der beruflichen Etablierung im Lebensverlauf (175-212); Andreas Böttger, Regine Köller und Alina Solberg: Lebenslauf, Beruf und Delinquenz (213-240); Karl F. Schumann: Arbeitsbiografie und Delinquenz - Bilanz der Ergebnisse (241-254). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1988 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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