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Autor/inBöttger, Andreas
TitelBerufsausbildung und Delinquenz - eine qualitative Analyse.
Gefälligkeitsübersetzung: Vocational training and delinquency - a qualitative analysis.
QuelleAus: Bremer Längsschnittstudie zum Übergang von der Schule in den Beruf bei ehemaligen Hauptschülern. Bd. 1, Berufsbildung, Arbeit und Delinquenz. Weinheim: Juventa (2003) S. 89-114Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1704-1
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Hauptschule; Kriminalität; Stigmatisierung; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Typologie; Jugendlicher
AbstractDas Projekt "Berufsbildung, Arbeit und Delinquenz" betrachtet den Lebensverlauf einer Kohorte von Abgängern aus Hauptschulen und Sonderschulen beginnend mit der Bewältigung des Übergangs von der Schule in die Qualifikationsphase und danach dem Eintritt in das Berufsleben und dessen Verlauf mit Blick auf die parallel dazu auftretende Delinquenz. Das vorliegende Teilprojekt entwickelte induktiv eine Typologie zu Delinquenzverläufen in der Zeit der beruflichen Ausbildung (bzw. alternativer Entwicklungen im Lebensverlauf nach dem Verlassen der Regelschule), die zeigt, dass sich insgesamt nur wenige Zusammenhangsmuster zwischen beiden Dimensionen identifizieren ließen. Die nur in schwacher Form nachweisbaren Zusammenhänge zwischen Delinquenz und Berufsausbildung bei bildungsbenachteiligten Jugendlichen widersprechen in vieler Hinsicht alltäglichen Deutungsversuchen, jedoch auch aktuell diskutierten wissenschaftlichen Erklärungsansätzen. Insbesondere der Befund, dass nicht vorrangig eine fehlende oder erfolglose berufliche Ausbildung, sowie eine bereits nach dem Verlassen der Schule eintretende Arbeitslosigkeit für Marginalisierungserfahrungen verantwortlich sein dürfte, sondern dass Letztere als Folge anderer gesellschaftlicher und sozialer Mechanismen eher zu einem problematischen Ausbildungsverlauf führen, erscheint dem Autor bedenkenswert. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1988 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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