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Autor/inHenninger, Annette
TitelDer Arbeitskraftunternehmer und seine Frau(en) - eine geschlechterkritische Revision des Analysekonzepts.
Gefälligkeitsübersetzung: The manpower entrepreneur and his woman (women) - a gender-critical review of the analysis concept.
QuelleAus: Geschlechterverhältnisse im Dienstleistungssektor. Dynamiken, Differenzierungen und neue Horizonte. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2003) S. 119-132Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (HIFI) e. V. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-0219-8
SchlagwörterFamilie; Partnerschaft; Geschlechterforschung; Alltag; Berufliche Fortbildung; Familie; Freizeit; Partnerschaft; Journalismus; Berufsbildung; Privatsphäre; Arbeitsanforderung; Netzwerk; Internet; Geschlechterforschung; Arbeitskraftunternehmer; Arbeitsanforderung; Privatsphäre; Erwerbstätigkeit; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Berufliche Selbstständigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Journalismus; Alltag; Freizeit; Lebensweise; Netzwerk; Internet; Allein stehender Mann; Arbeitskraftunternehmer
AbstractIn ihrem Beitrag unterzieht die Autorin das Konzept des Arbeitskraftunternehmers von Voß und Pongratz (2001) einer Diskussion aus geschlechterkritischer Perspektive. Dabei wird der theoretische Input für eine empirische Untersuchung der Erwerbsbiografien und Arrangements von Arbeit und Leben bei Alleinselbständigen in den Berufsfeldern Journalismus, Webdesign und Softwareentwicklung untersucht. Den Ausgangspunkt der Analyse bildet die These, wonach das Konzept bestimmte Vorzüge aufweist, die es für eine solche Untersuchung geeignet erscheinen lässt. Ebenso finden sich aber Hinweise darauf, dass der Arbeitskraftunternehmer implizit als männlicher Idealtypus konzipiert ist und die damit verbundenen Geschlechterarrangements unterbelichtet bleiben. Dem gemäß orientieren sich die Ausführungen an den Fragen, ob der idealtypische Arbeitskraftunternehmer eine Arbeitsmonade ist oder in einer Partnerschaft lebt und wenn ja, welche partnerschaftlichen Geschlechterarrangements dabei zu erwarten sind. In einem ersten Schritt wird sodann das Konzept des Arbeitskraftunternehmers dargestellt, das sich durch die Annahme einer Entgrenzung von Arbeit (Erwerbsarbeit, berufliche Weiterbildung, berufsbezogenes Engagement) und Leben (Familie, Freizeit, soziale Bindungen, gesellschaftliches oder politisches Engagement) auszeichnet. Im Anschluss werden Vorschläge für eine Erweiterung dieses Modells präsentiert. Hier wird auf Überlegungen zurückgegriffen, die mit dem Konzept der Alltäglichen Lebensführung oder mit Ansätzen der sozialstrukturell orientierten Lebenslaufforschung arbeiten. Sie gliedern sich in Anstöße für die Analyse (1) selbständiger Arbeit und (2) der Verknüpfung von Arbeit und Leben. In einem dritten, abschließenden Schritt gelangt die Autorin aufgrund der Befunde zu der Annahme, dass sich das von Voß und Pongratz entwickelte Konzept entlang der Frage weiterentwickeln lässt, mit welchen Geschlechterarrangements der Leittypus des Arbeitskraftunternehmers verbunden sein wird. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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