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Autor/inWalter, Susanne
TitelInternetsucht.
Die Angst der Nutzer vor dem Netz.
Gefälligkeitsübersetzung: Addiction to the Internet. Users' fear of the Internet.
QuelleAus: Netzwerker-Perspektiven. Bausteine einer praktischen Soziologie des Internet. Regensburg: Roderer (2003) S. 165-177Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89783-374-3
SchlagwörterAbhängigkeit (Psy); Angst; Kind; Sucht; Technikfolgen; Gefährdung; Risiko; Internet; Jugendlicher; Informationstechnologie
AbstractSeit einigen Jahren existiert in Deutschland ein neues soziales Problem, das insbesondere unter Netznutzern für Aufruhr sorgt: Internetsucht. Die zentrale Warnung und Diagnose dabei ist: Surfen im Internet kann süchtig machen. Die wiederholten Medienberichte mit erschreckend hohen Zahlen Betroffener und dramatischen Fallbeispielen aus den USA verunsichern seit 1996 auch deutsche Internetnutzer. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, wie es möglich ist, dass ein inzwischen völlig alltägliches Verhalten wie die Nutzung des Internet gerade von den Nutzern des neuen Mediums selbst plötzlich als etwas Gefährliches wahrgenommen wird. Das "soziale Problem" Internetsucht wird auf netzwerktypische Kommunikationsstrukturen zurückgeführt. Sie ermöglichen es den Betroffenen, sich in großem Ausmaß an der öffentlichen Diskussion über Internetsucht zu beteiligen. Die "Diagnose" Internetsucht stellt dabei allerdings die netzwerktypischen Kommunikationsstrukturen, die diese Wahrnehmung erst hervorbringen, selbst in Frage. Die vielen interaktiven Möglichkeiten, z.B. der direkte Austausch aller Beteiligten, wird ja nach dieser Wahrnehmung als besonders gefährlich bewertet - und zwar von denjenigen die diese Möglichkeiten nutzen, also den Netzteilnehmern selbst: "Die Nutzer stellen sich damit letztlich als Nutzer selbst in Frage." (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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