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Autor/inBecker, Wolfgang
TitelEvaluation of the role of universities in the innovation process.
Gefälligkeitsübersetzung: Beurteilung der Rolle der Universitäten im Innovationsprozess.
QuelleAugsburg (2003), 26 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheVolkswirtschaftliche Diskussionsreihe / Universität Augsburg, Institut für Volkswirtschaftslehre. 241
BeigabenTabellen 6
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bvb:384-opus4-712171
SchlagwörterEntwicklungsförderung; Wissenstransfer; Technologie; Industrie; Produktgestaltung; Produktionsprozess; Produktivität; Ressource; Unternehmen; Verarbeitendes Gewerbe; Wirtschaftsentwicklung; Hochschule; Entwicklung; Innovation; Innovationsfähigkeit; Innovationspotenzial; Deutschland
AbstractDer Anspruch des Aufsatzes besteht darin, die Rolle der Universitäten im Kontext des Innovationsprozesses zu evaluieren. Vor dem Hintergrund theoretischer Betrachtungen über die Beziehung zwischen Innovation und der Nutzung externer Ressourcen werden die Effekte von universitären (Wissens-)Ressourcen zusammen mit anderen exogenen Variablen bezüglich des Input und Output an Innovation in deutschen Firmen der verarbeitenden Industrie empirisch erforscht und beurteilt. Die Forschungsergebnisse auf der Seite des Innovations-Input werden wie folgt zusammengefasst: Hohe Einschätzungen von universitätsbasierten Ressourcen und die Verbindung mit Universitäten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Firmen sich bei der Entwicklung neuer Produkte und Technologien engagieren. Des Weiteren machen die Untersuchungen stimulierende Effekte von wissenschaftlichen Ressourcen auf der firmeninternen Ebene deutlich. Allgemein werden in der deutschen verarbeitenden Industrie Ressourcen, die von den Universitäten stammen, als Ergänzungen genutzt. Firmeninterne Kapazitäten können durch positive Einflüsse hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit und des Niveaus der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten vergrößert werden. Die Untersuchungsergebnisse für den Innovations-Output sind mehrdeutig: Einerseits zeigt sich eine empirische Evidenz bei den erhöhten Einflüssen von universitären Ressourcen auf die Realisation von Innovationsprozessen. Dies untermauert die Annahme, dass wissenschaftsbasierte Ressourcen für die Optimierung von Produktionsprozessen und die Einsparung von Produktionskosten nützlich sind. Andererseits haben externe Ressourcen aus dem akademischen Umfeld keine stimulierende Effekte auf die Wahrscheinlichkeit der Realisierung von Produktinnovationen. Universitätsbasierte Ressourcen stimulieren die Entwicklung neuer Produkte eher indirekt in Form steigender firmeninterner Kapazitäten und vergrößerter Forschungs- und Entwicklungseffizienz. Schließlich offenbart die empirische Untersuchung positive Einflüsse der Forschung und Entwicklung als Verbindungsstelle mit Universitäten bei der Umsetzung von Produktinnovationen. Offensichtlich bietet die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung mit Universitäten Möglichkeiten effizienten Wissenstransfers, Ressourcenaustauschs und organisatorischen Lernens. (ICGÜbers).

"The aim of the paper is to evaluate the role of universities in the innovation process. Against the background of theoretical considerations about the interrelation of innovation and the adaptation of external resources, the effects of university-based (knowledge) resources - together with other exogenous variables - on the innovation input and output of firms in the German manufacturing industry are empirically investigated and evaluated. The estimation results on the innovation input side can be summarized as follows: High assessments to university-based resources and joint R&D with universities increase the probability that firms are engaged in the development of new products and technologies. Further, the estimations point out stimulating effects of science-related resources on the level of in-house R&D. In general, resources stemming from universities are used as complements in the German manufacturing industry. In-house capacities can be expanded with positive impacts on the probability and the level of R&D activities. The estimation results for the innovation output side are ambiguous: On the one hand, empirical evidence of enhancing impacts of resources stemming from universities on the realization of process innovations has been found. This strengthens the assumption that science-related resources are used to optimize production processes and to save production costs. On the other hand, external resources from the academic sphere have no stimulating effects on the probability of realizing product innovations. University-based resources stimulate the development of new products more indirectly by increasing in-house capacities and enhancing R&D efficiency. But finally, the empirical analysis point out positive impacts of joint R&D with universities on the realization of product innovations. Obviously, collaboration in R&D with universities offer possibilities of efficient knowledge transfer, resource exchange and organizational learning." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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