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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNeuland, Eva
TitelDoing Youth.
Zur medialen Konstruktion von Jugend und Jugendsprache.
Gefälligkeitsübersetzung: Doing Youth. the medial construction of youth and youth language.
QuelleAus: Jugendsprache - Jugendliteratur - Jugendkultur: interdisziplinäre Beiträge zu sprachkulturellen Ausdrucksformen Jugendlicher. Frankfurt, Main: P. Lang (2003) S. 261-273Verfügbarkeit 
ReiheSprache - Kommunikation - Kultur. Soziolinguistische Beiträge. 1
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-39739-9
SchlagwörterJugend; Medien; Sprache; Sprachgebrauch; Sprachwandel; Geschichte (Histor); Jugendkultur; Entwicklung; Deutschland
AbstractJugend und Jugendsprache haben sich zu einem großen Markt der Kulturindustrie entwickelt. Ende der 70er Jahre wurden die sprachlichen Äußerungsformen der Jugendlichen Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzungen. Im Juli 1984 wurde erstmals die so genannte Spachverfallsthese im 'Spiegel' zum Ausdruck gebracht. Die Jugendsprache wurde zum Thema öffentlicher Diskussion, noch bevor sie Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung war. Jugendsprache entwickelte sich mehr und mehr zum Modethema, sogar der Duden veröffentlichte einen Band 'Scene-Deutsch'. Die Sprachstile Jugendlicher unterliegen einem ständigen Wandel, da sich ursprünglich subkulturelle und im Widerspruch zur dominanten Kultur stehende Sprachstile zu Konsumstilen entwickeln. Jugendspezifische Ausdrucksweisen werden nach gewisser Zeit in standardsprachliche Wörterbücher der Gegenwartssprache aufgenommen. Ob sich Jugendkulturen als Objekte der Medien eher für die Konstruktion der Kriminalisierung oder Kommerzialisierung 'eignen', hängt vermutlich nicht zuletzt von ihrer unterschiedlichen Nutzung als Medium der gesellschaftlichen Auseinandersetzung ab. (ICF). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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