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Autor/inn/enWittenberg, Jochen; Reinecke, Jost
TitelDie Entwicklung von Jugendkriminalität und deviantem Verhalten im Kontext von Schulen in drei Städten.
Gefälligkeitsübersetzung: Trends in youth criminality and deviant behavior in the context of schools in three cities.
QuelleAus: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig; Teil 1. Opladen: Leske u. Budrich (2003)Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4038-X
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Schule; Schüler; Schülerin; Stadtteil; Kriminalität; Konferenzschrift; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Für eine detaillierte Analyse der Entstehung und Entwicklung von Jugendkriminalität und -devianz reicht eine isolierte Betrachtung polizeilicher Kriminalstatistiken (aggregierte Hellfelddaten) in der Regel nicht aus. Vielmehr erfordert die Untersuchung der Entstehung und Entwicklung delinquenter bzw. devianter Handlungsstile sowie deren Kontrollbedingungen bzw. Kontrollprozesse Dunkelfeldinformationen, z.B. Selbstberichte im Rahmen von Schülerbefragungen. Informationen dieser Art stehen in Deutschland nahezu ausschließlich in Form von Querschnittstudien zur Verfügung. Gerade die Betrachtung von Entwicklungen in diesem Bereich bedarf jedoch der Ergänzung durch Längsschnittdaten. Anhand von mehreren (Pilot-)Studien werden die Möglichkeiten von zwei sich ergänzenden Analysestrategien ausgelotet: Einer Längsschnittperspektive folgend, werden die Selbstberichte zu verschiedenen Delikten von Schülerinnen und Schülern analysiert, die zwischen 2000 und 2002 dreimal in Münster befragt wurden (beginnend mit Schülern der Jahrgangsstufe 7 im Jahr 2000). Darüber hinaus werden aus mehrebenenanalytischer Perspektive die Effekte von zwei Kontextbereichen auf jugendliche Delinquenz näher betrachtet: die Herkunft aus verschiedenen Stadtteilen sowie der Besuch verschiedener Schulen. Hierfür stehen Daten aus drei vergleichbaren Querschnittsstudien, durchgeführt in Münster, Bocholt und Duisburg, zur Verfügung. Die Befragungen fanden in den letzten drei Jahren an ca. 100 Schulen mit Schülerinnen und Schülern aus insgesamt ca. 80 Stadtteilen statt. Mit stärker theoriegeleiteter Perspektive kann die Analyse der Selbstberichte für einen Deliktsbereich (Ladendiebstahl) durch die Operationalisierung der 'Theorie des geplanten Verhaltens' (TOPB) nach Ajzen vertieft werden." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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