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Autor/inDietrich, Hans
TitelJugendarbeitslosigkeit und Aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in ausgewählten Europäischen Staaten.
Entstaatlichung oder neue Verstaatlichung von Stratifikationssystemen?
Gefälligkeitsübersetzung: Youth unemployment and active labor market policy for adolescents in selected European countries. Denationalization or new nationalization of stratification systems?
QuelleAus: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig; Teil 1. Opladen: Leske u. Budrich (2003)Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4038-X
SchlagwörterArbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Entstaatlichung; Europäische Union; Entstaatlichung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Exklusion; Konferenzschrift; Europäische Union; Jugendlicher; Konferenzschrift
Abstract"Im Zuge deutlich steigender Zahlen arbeitsloser Jugendlicher in der zweiten Hälfte der 90er Jahre wurden in zahlreichen europäischen Staaten Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche zu wesentlichen politischen Politikinstrumenten weiterentwickelt. Sonderprogramme wie 'New Deal' in Großbritannien, 'Trace' oder 'emploi jeunes' in Frankreich oder das 'Jugendsofortprogramm' in Deutschland wurden aufgelegt, um Jugendarbeitslosigkeit bzw. Langzeitarbeitslosigkeit bei Jugendlichen zu reduzieren. Damit wurde bzw. wird in zahlreichen europäischen Staaten eine weitere Institution im Übergangssystem von der Schule in die Erwerbstätigkeit etabliert bzw. in ihrer Bedeutung nennenswert gestärkt. In diesem Beitrag wird der Frage nach dem Institutionen - Charakter der aktiven Arbeitsmarktpolitik als eigenständiger (Sozialisations-)Instanz im Kontext von 'school-to-work-transitions' nachgegangen. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Integrationsleistung dieser quantitativ an Bedeutung gewinnenden 'Institution' in den Arbeitsmarkt. Inwieweit kommt ihr dabei eine eigenständige chancenausgleichende Wirkung im Kontext von 'school-to-work-transitions' zu, bzw. inwieweit werden personen-, herkunfts- oder regionalspezifische Dimensionen in ihrer Wirkung perpetuiert oder verstärkt? Die Analyse wird vergleichend für ausgewählte europäische Staaten durchgeführt. Erste Befunde aus nationalen Teilstudien belegen, dass neben personenspezifischen Merkmalen herkunftsspezifische sowie regionalspezifische (und demzufolge ausbildungs- bzw. arbeitsmarktspezifische) Merkmale (sowohl im internationalen Vergleich als auch innerhalb einzelner Staaten) in doppelter Hinsicht Relevanz erhalten: Bezogen auf die von sozialer Exklusion bedrohte Gruppe länger arbeitsloser Jugendlicher lässt sich für diese Merkmale sowohl eine ursächliche Wirkung hinsichtlich des Zugangs zu spezifischen Maßnahmen als auch hinsichtlich der Art des Übergangs aus den jeweiligen Maßnahmen in den Arbeitsmarkt aufzeigen. Analysegrundlage ist ein integrierter Datensatz (N=17.000 Jugendliche), der im Rahmen der TSER finanzierten Studie 'Youth unemployment and social exclusion' erstellt wurde. An dieser, von Torild Hammer, ISAF, Norway koordinierten Studie sind zehn europäische Länder beteiligt (vgl. http://www.isaf.no/nova/fou/Hammer/about.htm). Die deutsche Teilstudie wird vom IAB, Nürnberg, durchgeführt." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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