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Sonst. PersonenFaßmann, Heinz (Hrsg.); Stacher, Irene (Hrsg.)
TitelÖsterreichischer Migrations- und Integrationsbericht.
Demographische Entwicklungen - sozioökonomische Strukturen - rechtliche Rahmenbedingungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Austrian Migration and Integration Report. Demographic developments - socio-economic structures - outline legal conditions.
QuelleKlagenfurt: Drava-Verl.- u. Druckges. (2003), 447 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-85435-408-8
SchlagwörterSozioökonomische Struktur; Bildungsbeteiligung; Demografische Lage; Soziale Integration; Familie; Wohnen; Ausländerpolitik; Ausländerrecht; Einbürgerung; Einwanderungsland; Innere Sicherheit; Lebensbedingungen; Einkommen; Arbeitsmarkt; Geschlechtsspezifik; Organisation; Alter Mensch; Ausländer; Migrant; Österreich
Abstract"Österreich ist zum Einwanderungsland geworden - nicht freiwillig und nicht selbstbestimmt, sondern durch die faktische Entwicklung. Österreich ist für Zuwanderer aus dem näheren und weiteren Umland attraktiv geworden. In den meisten Jahren der österreichischen Nachkriegsgeschichte war die Zuwanderung deutlich größer als die Abwanderung. Zuwanderung war keine historische Ausnahme, sondern stellte die Regel dar. Von den über 8 Mio. EinwohnerInnen besitzen gegenwärtig ca. 750.000 keine österreichische Staatsbürgerschaft. Der Ausländerlnnenanteil liegt daher bei rund 9%. Die Zahl der in Österreich lebenden AusländerInnen ist damit in etwa gleich groß wie die Einwohnerzahl eines mittelgroßen österreichischen Bundeslandes. Das staatliche und in der Öffentlichkeit dominante Selbstbild hat auf diese Entwicklung nicht oder nur teilweise reagiert. Es sieht Österreich zwar als Asylland, als Zielland kurzfristiger Arbeitsmigration, aber nicht als Einwanderungsland. Zuwanderung wird als zeitlich begrenzte Ausnahme interpretiert und nicht als strukturelle Erscheinung einer ökonomisch wachsenden und demographisch schrumpfenden Gesellschaft." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Heinz Fassmann, Irene Stacher, Elisabeth Strasser: Einleitung: Zweck des Berichts, zentrale Begriffe und inhaltliche Gliederung (9-18); Rainer Münz, Peter Zuser, Josef Kytir: Grenzüberschreitende Wanderungen und ausländische Wohnbevölkerung: Struktur und Entwicklung (20-61); Gudrun Biffl: Mobilitäts- und Verdrängungsprozesse auf dem österreichischen Arbeitsmarkt: Die Situation der unselbstständig beschäftigten AusländerInnen (62-77); Michael Förster, Karin Heitzmann: Einkommen und Armutsgefährdung von MigrantInnen in Österreich (78-86); Josef Kohlbacher, Ursula Reeger: Die Wohnsituation von AusländerInnen in Österreich (87-108); Rudolf Griffinger, Hannes Wimmer: Kleinräumige Segregation und Integration (109-119); Gudrun Biffl, Julia Bock-Schappelwein: Soziale Mobilität und Bildung? - Das Bildungsverhalten von MigrantInnen (120-130); Rudolf de Cillia: Sprach- und bildungspolitische Rahmenbedingungen (131-142); Erna Appelt: Frauen in der Migration - Lebensformen und soziale Situation (144-170); Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Barbara Liegl: Gesundheit und medizinische Versorgung von ImmigrantInnen (171-194); Johannes Pflegerl, Paloma Fernandez de la Hoz: Familienleben als Schnittstelle zwischen Öffentlichem und Privatem (195-211); Christoph Reinprecht: Zur Lebenssituation älterer Migrantinnen und Migranten in Österreich (212-223); Karin König und Bettina Stadler: Entwicklungstendenzen im öffentlich-rechtlichen und demokratiepolitischen Bereich (226-260); Harald Waldrauch, Dilek Cinar: Staatsbürgerschaftspolitik und Einbürgerungspolitik in Österreich (261-283); Heinz Fassmann, Heide-Marie Fenzl: Asyl und Flucht (284-304); Arno Pilgram: Migration und Innere Sicherheit (305-339); Josef Kohlbacher, Gustav Lebhart, Rainer Münz, Ursula Reeger: Fremdenfeindlichkeit. Einleitung (342); Gustav Lebhart, Rainer Münz: Migration und Fremdenfeindlichkeit in Österreich - Perzeption und Perspektiven (343-355); Josef Kohlbacher, Ursula Reeger: Xenophobie aus der Perspektive der 'Anderen'. Erfahrungen und Bewältigungsstrategien betroffener AusländerInnen (356-366); Bernhard Perchinig: Integrationspolitische Dimension von MigrantInnenorganisationen - Anmerkungen zu Forschungsparadigmen und Forschungsfragen (368-374); Sabine Kroissenbrunner: Islam, Migration und Integration: soziopolitische Netzwerke und 'Muslim leadership' (375-394); Ljubomir Bratic: Soziopolitische Netzwerke der MigrantInnnen aus der ehemaligen Föderativen Republik Jugoslawien (SFRJ) in Österreich (395-411). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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