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Autor/inKahlert, Heike
TitelBildung und Wissenschaft im Transformationsprozeß.
Geschlechtskritische Überlegungen zur Modernisierung des deutschen Hochschulwesens seit der Vereinigung.
Gefälligkeitsübersetzung: Education and science in the transformation process. Gender-critical reflections on the modernization of the German university system since unification.
QuelleAus: Frauen im Ostseeraum. Gleicher Kulturraum - unterschiedliche Traditionen - gemeinsame Zukunft? Internationale Tagung des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterstudien an der Universität Greifswald. Herbolzheim: Centaurus-Verl.-Ges. (2003) S. 35-48Verfügbarkeit 
ReiheFrauen, Gesellschaft, Kritik. 36
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0939-4540
ISBN3-8255-0365-8
SchlagwörterFrau; Geschlechterbeziehung; Hörspiel; Bildungspolitik; Deutschland; Frau; Hörspiel; Wissenschaftler; Hochschule; Bildungspolitik; Hochschulpolitik; Stellenbesetzung; Transformation; Geschichte (Histor); Transformation; Erwerbstätigkeit; Stellenbesetzung; Hochschulpolitik; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift; Wissenschaftler; Konferenzschrift; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Beitrag wirft aus geschlechtskritischer Perspektive einen kursorischen Blick zurück auf die hochschulpolitische Entwicklung in den 90er Jahren in Deutschland. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass zu den bereits vor 1989 in der alten Bundesrepublik diagnostizierten Problemen im Hochschulwesen das Modernisierungs- und Demokratiedefizit in den Geschlechterverhältnissen zählte. Daran hat auch der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik nichts Grundlegendes geändert. Bezogen auf die Frauenanteile im Mittelbau wird gegenüber der Situation in der DDR ein Rückschritt konstatiert. Ein großer Teil der unbefristeten Mittelbaustellen wurde in befristete und hierarchisch untergeordnete Stellen umgewandelt. Ein Drittel dieser Stellen wurde ersatzlos abgewickelt. Der Hochschulerneuerungsprozess verfolgte das Ziel einer Vereinheitlichung der beiden Hochschulsysteme und agierte mit einer Strategie der Einpassung in das westdeutsche System. Der Vereinigungsprozess hat den westdeutschen Konservativen eine Möglichkeit gegeben, überfällige Reformen im Westen nicht durchzuführen und das im Vergleich bessere Geschlechterverhältnis im Osten den westdeutschen Verhältnissen tendenziell anzugleichen. (ICF). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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